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Rissener Runde gründet Monitoringausschuss

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Blick ins Rissener "Dorf", dem Stadtteilkern. Blick ins Rissener "Dorf", dem Stadtteilkern. Foto: flamenc (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
Rissen (11. Januar 2017, Markus Krohn) · Die Akteure der Rissener Runde verständigten sich gestern Abend auf die Gründung eines „Arbeitskreises Monitoring Bürgervertrag“ (AMB). Damit schaffen die Rissener ein Kontrollgremium für die Überwachung des von VIN Rissen mit der Stadt ausgehandelten Bürgervertrages. Heute Abend stellen die Verantwortlichen der Rissener Runde das Ergebnis den Fraktionschefs der Bezirksversammlung Altona vor.
Nach zunächst zähen Verhandlungen einigten sich die Vertreter von VIN Rissen und den beteiligten Vertretern der Vereine und Institutionen gestern Abend letztlich einstimmig auf ein gemeinsames Vorgehen.

Gleichzeitig beschlossen die anwesenden Vertreter der Rissener Akteure, die Rissener Runde zu einem Stadtteilbeirat (STB) weiter zu entwickeln, um auch über die Integrationsbemühungen am Suurheid hinaus beispielsweise Verkehrsprojekte zu entwickeln oder Stadtteilfeste zu organisieren. Der Stadtteilbeirat würde sich insgesamt für eine positive Stadtteilentwicklung einsetzen. Ein offizieller Stadtteilbeirat mit einer Geschäftsordnung hätte den Vorteil, dass die Rissener dann gegenüber den Bezirkspolitikern mit einer Stimme sprechen könnten und ein größeres politisches Gewicht hätten.

Im AMB werden neben den beiden Vertretern der VIN Rissen, Christopher Deecke und Michael Neumaier, auch Claus W. Scheide (1. Vorsitzender des Bürgervereins Rissen) und Harris Tiddens (Sprecher der Rissener Runde) mitarbeiten. Die Rissener Runde wird kurzfristig einberufen, falls es innerhalb des AMB keine Mehrheit geben sollte. Zum Sprecher des Arbeitskreises wurde Michael Neumaier berufen.
Letzte Änderung am Mittwoch, 11 Januar 2017 11:05