Wahlinfo Bezirksversammlung Altona

Die wichtigsten Informationen, Daten und Fakten zur Bezirksversammlungswahl am 25. Mai 2014 haben wir hier für Sie zusammen gestellt.

 

Themen der Bezirksversammlung: Wohnungsbau, Infrastruktur, Sanierungsgebiete, Unterbringung von Flüchtlingen, Bebauungspläne, Bürgerbeteiligung, Grünanlagen, Kultur, Tourismus, Wirtschaftsförderung, etc.

 

Es wohnen ca. 190.000 Wahlberechtigte im gesamten Bezirk Altona.

 

Insgesamt sind 51 Sitze zu vergeben. Davon werden 30 Sitze über die Wahlkreislisten

vergeben, für die insgesamt 229 Kandidaten antreten. Davon in Bahrenfeld-West/Groß Flottbek/Othmarschen: 4 Sitze; Osdorf/Nienstedten/Iserbrook: 5 Sitze; Blankenese/Sülldorf/Rissen: 4 Sitze. Die Verteilung von 21 weiteren Sitzen erfolgt über die Bezirkslisten, für die insgesamt 171 Kandidaten von acht Parteien aufgestellt wurden.

 

Jeder Wahlberechtigte hat

  • fünf Stimmen für die Bezirksliste und
  • fünf Stimmen für die Wahlkreisliste.

Ein Verteilen der Stimmen auf mehrere Kandidaten/Parteien (panaschieren) ist ebenso möglich, wie seinem Favoriten bis zu fünf Stimmen (kumulieren) zu geben.

 

Bei der Wahl zu den Bezirksversammlungen gilt eine 3%-Sperrklausel für die Bezirkslisten.

 

Das Vorläufige Amtliche Endergebnis der Bezirksversammlungswahl steht voraussichtlich am Montagabend nach der Wahl fest. Allerdings kann es durch die gleichzeitig statt findende Auszählung der Stimmen für die Europawahl zu Verzögerungen kommen. Die DorfStadt Zeitung berichtet zeitnah.

 

Ergebnisse vom 20.02.2011

Wahlbeteiligung:         60,3%

CDU:  21,8 %

SPD:   40,1 %

GRÜNE/GAL:           17,9 %

DIE LINKE:   10,2 %

FDP:   6,6 %

FREIE WÄHLER:     1,8 %

und weitere

 

Unsere Empfehlung: gehen Sie zur Wahl! Bestimmen Sie mit, mischen Sie sich ein. Nicht erst, wenn Sie sich unwohl fühlen. Gerade Bezirkspolitiker sind grundsätzlich sehr bürgernah und setzen sich gern für Ihre Belange ein.

Zentrale Forderungen der SPD: 10-Minuten-Takt der S 1 zwischen Blankenese und Wedel, ein zusammenhängendes Radwegenetz für den gesamten Bezirk, mehr bezahlbare Wohnungen.

 

Zentrale Forderungen der CDU: Stopp der Erstmaligen Herstellung von Anwohnerstraßen, Ausbau der B431, Aufwertung des Blankeneser Marktplatzes und der Bahnhofstraße, Fährverbindung in die Innenstadt und die Elbsüdseite verbessern.

 

Zentrale Forderungen GRÜNE/GAL: Mehr Grün für Altona. Bezirksamtsleiterwahl zeitgleich mit der Bezirksversammlungswahl, Mehr 30-km/h-Zonen, Sicherung von Altona als vielfältigen Gewerbestandort.

 

Zentrale Forderungen der FDP: Ausbau des Rissener Canyon nach Wedel, Erhalt von Bolz-, Sport- und Grünflächen in den Quartieren, Instandhaltung von städtischen Süortflächen. Befreiung Bahrenfelds vom Transit-LKW-Verkehr.

 

Zentrale Forderungen der LINKEN: Bürgerentscheide verbindlich machen, Stadtbahn-Anbindung für Osdorf und Lurup, kein Verkauf von Grünanlagen, Frauenbeauftragte für Altona. Erhalt der bestehenden Stadtteilkulturzentren.

 

Zentrale Forderung der AfD: Mehr Mitbestimmung in den Bezirken.

Zentrale Forderungen der FREIEN WÄHLER: Mehr Zuständigkeiten für die Bezirksversammlungen, volle Budgethoheit für die Bezirksversammlungen, Direktwahl der Bezirksamtsleiter.

 

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