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Rückkehr & Neuanfang

Marten Gereke, Propst Dr. Karl-Heinrich Melzer, Jörn Trilcke, Dr. Liane Melzer, Michael Benthack Marten Gereke, Propst Dr. Karl-Heinrich Melzer, Jörn Trilcke, Dr. Liane Melzer, Michael Benthack Foto: Lugert

Elbvororte/Ottensen (03.09.2015, PM) · Das Rumond-Walther-Haus hat Tradition: Bereits 1961 wurde die Seniorenresidenz direkt neben der Christianskirche in Ottensen erbaut. Im November 2011 mussten  alle Bewohner umziehen: Die Bauphase für den Neubau begann. Heute, knapp vier Jahre später, wurde das neu errichtete Rumond-Walther-Haus offiziell eingeweiht.

Eingezogen sind wir schon am 5. Januar diesen Jahres“, erklärte Marten Gereke, Geschäftsführer der Pflegediakonie Hamburg-West/Südholstein,  zu der die Seniorenresidenz gehört, in seiner Begrüßungsrede. „Die offizielle Einweihung haben wir ein wenig nach hinten verschoben. Wir wollten dem Team und den Bewohner Zeit geben, zusammenzuwachsen und sich einzuleben.

Etwa eineinhalb Jahre reine Bauzeit liegen hinter allen Beteiligten. Während des vorangegangenen Leerstands wurde das Haus in den Wintermonaten für Obdachlose geöffnet. Während am Klopstockplatz geplant, abgerissen und neu errichtet wurde, fanden die Bewohner des „alten“ Hauses eine Heimat auf Zeit im Bugenhagenhaus, das ebenfalls zum Verbund der Pflegediakonie Hamburg-West/Südholstein gGmbH gehört. Zehn von ihnen zogen am 5. Januar zurück – an die alte Adresse, in ein neues Haus. „Noch an Heiligabend und Silvester waren wir vor Ort, haben zum Beispiel Betten bezogen, dekoriert und geputzt. In den ersten Wochen hatten wir 55 Einzüge zu verzeichnen. Eine Belastungsprobe für alle Beteiligten. Seitdem weiß ich, dass ich mich voll und ganz auf mein Team verlassen kann“, so Jörn Trilcke, Pflegedienstleiter der Einrichtung. „Mein Grußwort ist daher auch eher ein Dankeswort“, bemerkte er in seinem Teil der offiziellen Begrüßung. Diese intensive Anfangsphase fand am Donnerstag, den 3. September mit der Segnung durch Propst Dr. Karl-Heinrich Melzer einen feierlichen Abschluss. Neben Marten Gereke und Jörn Trilcke von der Pflegediakonie drückten auch Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer und Michael Benthack (Geschäftsführer EvaImmo-West) Ihre Freude über die neue Seniorenresidenz aus. Im Anschluss an den offiziellen Begrüßungsteill gab es Raum für Gespräche und Hausbesichtigungen sowie kulinarische Kleinigkeiten, Kaffeespezialitäten der Kaffeerösterei Black Delight und Klaviermusik von Lukas Henke.

90 Einzelzimmer und 3 Doppelzimmer verteilen sich über drei Etagen. Große Gemeinschaftsbereiche, Balkone auf allen Etagen und ein eigener Friseursalon runden die Ausstattung ab. Die dritte Etage des Gebäudes beherbergt sozial geförderte Wohnungen für Senioren. Im Erdgeschoss befindet sich zudem das Café Klopstock, ein Treffpunkt für die Nachbarschaft: Das quirlige Ottensen, das Bewohner und Mitarbeitende aus dem alten Rumond-Walther-Haus besonders vermisst hatten.

Für Informationen und Hausbesichtigungen:  
Jörn Trilcke
Seniorenresidenz Rumond-Walther-Haus
(0 40) 398 250
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