Gemeinsam! Vielfalt! Leben!
Elbvororte (21.September 2018, Markus Krohn) · Das Bezirksamt Altona lädt gmeinsam mit Hamburgs zweiter Bürgermeisterin Katharina Fegebank am 28. September zu einer Veranstaltung mit Podiumsgespräch zum Thema Lesbisch, Schwul, Bi-, Trans- und Intersexuell (LSBTI) ein. Unter dem Motto »Gemeinsam! Vielfalt! Leben!« disktuerien Kira Walkenhorst (Beach-Volleyball-Olympiasiegerin), Marcell Jansen (ehemaliger HSV-Fußballprofi), Christine Osbar (LSBTI-Ansprechperson der Polizei), Ingo Hahn (Head of Legal der Barclay Bank) sowie Dirk Ahrens (Landespastor und Leiter des Diakonischen Werkes) mit interessierten Bürgern im Kollegiensaal des Altonaer Rathauses.
Warnung vor Sperrmüll-Tricksern
Fahrer tot: Lkw fährt in Gebäude
Altona/Elbvororte (3. September 2018, PM) · Heute Morgen ist ein Lkw in das Gebäude einer Versicherung gefahren. Der 66-jährige Fahrer ist später im Krankenhaus verstorben. Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr der 66-jährige Deutsche mit seinem Lkw die Max-Brauer-Allee aus Richtung Palmaille kommend. Aufgrund einer Rotlicht zeigenden Ampel hielt er an der Kreuzung Max-Brauer-Allee/Ehrenbergstraße im dortigen Rechtsabbiegestreifen hinter zwei Pkw an. Nachdem die Ampel auf Grünlicht gewechselt hatte, bogen die beiden vor ihm stehenden Pkw nach rechts ab. Der 66-Jährige fuhr ebenfalls an, bog allerdings nicht ab, sondern fuhr weiter geradeaus in den Eingangsbereich des Gebäudes einer Versicherung.
»Abenteuer Älterwerden« bei den Altonaer Seniorentagen
Wie bleibt das Älterwerden ein interessanter und lebendiger Lebensabschnitt, ja, ein Abenteuer, und mündet nicht in Vereinsamung? Der Seniorentag am Mittwoch im Rathaus bietet dazu von 10 bis 14.30 Uhr Programm. Der Hauptvortrag von Ute Zeißler vom Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein trägt den vielsagenden Titel „Älterwerden oder die Gespenster der Vorurteile“. Lachyoga mit Alex Bannes wird die Gäste im Kollegiensaal in Bewegung und gute Stimmung versetzen. Der A-capella-Männerchor „Die Alten Knaben“ aus Groß Flottbek sorgt mit schwungvollen, bekannten Liedern für Unterhaltung.
Hamburgs Kultur trauert um Theater-Pionier Uwe Deeken
Rathaus Altona: Einladung zum Internationalen Gedenktag für Flüchtlinge
200 Radfahrer fordern bessere Verkehrsplanung in Bahrenfeld
Bahrenfeld (11. Juni 2018, PM) · Fast 200 Radler demonstrierten am Sonnabend für eine bessere Verkehrsplanung in Hamburg. Am südlichen Rand des Volksparks soll ab 2020 das Wohngebiet „Wohnen am Volkspark“ mit 3.000 Wohnungen entstehen. Zwischen diesem Wohngebiet und dem Volkspark soll eine Hauptverkehrsstraße über den künftigen Altonaer A7-Deckel (ca. 2025) gebaut werden. Dieser „Neue Holstenkamp“ soll Notkestraße und Eimsbütteler Markt miteinander verbinden und schließlich in die Fruchtallee münden. So will die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) Stresemannstraße und Bahrenfelder Chaussee entlasten. Das Verkehrskonzept für „Wohnen am Volkspark“ weist zwar ein detailliertes Straßenkonzept aus, aber nur ein rudimentäres ÖPNV- und ein verbesserungswürdiges Radwegekonzept. Ein Schnellbahnanschluss spielt überhaupt keine Rolle.
Es steht außer Frage, dass Bahrenfelder Chaussee und Stresemannstraße schon heute überlastet sind. Die seit Jahren rege Bautätigkeit besonders in Bahrenfeld und Lurup wird sich auch in wachsendem Verkehr niederschlagen. Doch eine weitere Straße würde mehr Autos in den Stadtteil bringen, das Stauproblem mittelfristig nicht lösen. Die Lösung kann nur im konsequenten Ausbau des ÖPNV und Radverkehrs liegen. Diese Verkehrsmittel benötigen weniger Platz und sind umweltverträglicher. Die Bürgerinitiative Volkspark fordert eine Verkehrsplanung, die ÖPNV und Radverkehr so attraktiv macht, dass sie eine echte Alternative zum Auto sind: Schnellbahn von Diebsteich über Bahrenfeld-Nord nach Lurup (schnelle und bequeme Buslinien als Zwischenlösung), sowie eine direkte, sichere Fahrradverbindung vom Osdorfer Born zum künftigen Fernbahnhof Diebsteich und eine Veloroute von dort weiter Richtung Innenstadt.