Zwei herausragende Zeugnisse der traditionellen Hafenkultur erstrahlen in neuem Glanz

Senator Carsten Brosda und SHMH-Vorstand Hans Jörg Czech vor restauriertem Hafenkran. Senator Carsten Brosda und SHMH-Vorstand Hans Jörg Czech vor restauriertem Hafenkran. Foto: SHMH
Elbvororte (1. Dezember 2021, PM) · Die denkmalgerechte Restaurierung der beiden Roll-Dreh-Wippkrane am Altonaer Holzhafen konnte erfolgreich abgeschlossen werden.
Im Rahmen von Restaurierungsmaßnahmen konnten in den vergangenen sechs Monaten die beiden historischen Roll-Dreh-Wippkrane der Firma Kampnagel aus dem Jahr 1939, die sich am Altonaer Holzhafenufer, unweit des Fischmarkts, befinden, denkmalgerecht instandgesetzt werden. Die dafür erforderlichen Mittel von rund 340.000 Euro wurden in Höhe von 151.000 Euro aus dem Sanierungsfonds der Stadt Hamburg zur Verfügung gestellt. Der Rest konnte über Spendenaufrufe des Vereins Hafenkultur e.V. und Werbeeinnahmen finanziert werden.
Nach erfolgreichem Abschluss der Restaurierungsarbeiten, die neben der fachgerechten Reinigung und Konservierung der Außenflächen auch eine Konservierung der Krankabine samt Inventar beinhalteten, können die beiden Krane nun in frischem Glanz wieder der Öffentlichkeit präsentiert werden. Als stählerne Denkmäler einer vergangenen Epoche der Hafenkultur halten sie an einem hoch frequentierten Ort unweit des Fischmarkts die Erinnerung an die Geschichte des Hafens wach.

Die beiden Krane, die über eine Tragfähigkeit von je drei Tonnen verfügen, wurden im Jahr 1990 an das Hafenmuseum Hamburg übergeben, das seit 2008 zur Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) gehört. Die Krane sind frühe Zeugnisse des traditionellen Hafenumschlags und gehören zu den ersten elektrisch betriebenen, auf Schienen fahrbaren Kranen, wie sie vor fast 100 Jahren zum Be- und Entladen von Schiffen an den Kaikanten verwendet wurden.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die beiden Krane mitten in der Großen Elbstraße gehören zu den präsentesten Objekten aus der Sammlung des Hafenmuseums Hamburg. Denkmalgerecht restauriert, erzählen sie an ihrem Platz im Altonaer Holzhafen von der Zeit, bevor das Aufkommen der Container Schifffahrt und Hafenarbeit revolutionierte. Als lebendige Zeugnisse der Hafen- und Industriegeschichte machen die in der Kranfabrik Kampnagel produzierten Krane Hamburgs Tradition als Hafen- und Handelsmetropole für alle erlebbar. Großer Dank gebührt allen, die sich für die gelungene denkmalgerechte Restaurierung eingesetzt und sie möglich gemacht haben.“

Prof. Dr. Hans-Jörg Czech, Direktor und Vorstand der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH): „Die materiellen Zeugnisse der Entwicklungen in der Hafenwirtschaft Hamburgs liegen unserer Stiftung und ihren Unterstützern besonders am Herzen, nicht zuletzt angesichts des wichtigen Auftrags zur Errichtung des Deutschen Hafenmuseums. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Restaurierungsarbeiten an den beiden historischen Hafenkranen können nun zwei unserer wichtigsten historischen Großobjekte im öffentlichen Raum wieder in neuem Glanz erstrahlen. Ich freue mich daher sehr über die erfolgreiche Instandsetzung der beiden einzigartigen Industriedenkmäler und bedanke mich beim Verein Hafenkultur e.V. für das jahrelange Engagement, bei der Freien und Hansestadt Hamburg und bei den zahlreichen privaten Spenderinnen und Spendern für die großzügige Unterstützung.“

Hafenkultur e.V., Förderverein des Hafenmuseums Hamburg: „Wir freuen uns, dass die beiden Roll-Dreh-Wipp-Krane von 1939 am Altonaer Holzhafen nach sechsmonatiger Restaurierung nunmehr in historischem Glanz wieder der Öffentlichkeit übergeben werden können. Sie sind ein Denkmal der Hamburger Hafen- und Technikgeschichte und schließen nach ihrer denkmalgerechten Instandsetzung die Perlenkette der historischen Kulturgüter an der Großen Elbstraße. Hafenkultur e.V. gratuliert allen Beteiligten dieses außergewöhnlichen Projektes zur hervorragenden Restaurierung und zur termingerechten Vollendung.“
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