Einer, der bleibende Werte schuf
Hermann-Hinrich Reemtsma wurde am 30. April 1935 als viertes Kind des Zigarettenfabrikanten Hermann F. Reemtsma und seiner Frau Hanna in Altona geboren. Er wuchs in Altona und auf dem familieneigenen Hof bei Salzhausen auf.
EMANUEL – setzt wieder Segel!
Hamburgs „Vier Männer auf Bojen“ kehren zurück
Blankenese (16. Juli 2020, Markus Krohn) Zum ersten Mal seit der Corona-Pause gibt es wieder ein Schauspiel im Hamburger Westen zu sehen! Trotz Einschränkungen, die natürlich auch auf der Bühne gelten: Dieter Seidel inszenzeniert den Einmeterfünfzig-Abstand in einem Stück, in dem es um Liebe geht, so geschickt, dass die Zuschauer kaum merken, dass etwas anders ist. Im Gegenteil: Teilweise gewinnen die Szenen dadurch noch an Witz. Die Spielfreude der Darstellerinnen und Darsteller überzeugt. Überhaupt nicht ängstlich, sondern jung, spritzig und dynamisch. Man merkt, dass die jungen Schauspieler hungrig sind, die Bühne vermisst haben. Der Abend im Römischen Garten verspricht, anspruchsvolle Unterhaltung zu werden. Man kann dem Ensemble zum Ergebnis nur gratulieren!
Sommerresidenz im Heine-Haus
Corona-Interpretationen der Schutzgöttin Altonia gesucht
In Zeiten wie der Corona-Krise benötigen und wünschen wir uns alle Schutz und Mut, um all das anzugehen, was diese Situation und die ungewisse Zukunft von uns erwartet. Hilfreich wäre da sicher manchmal ein Schutzengel oder auch eine Schutzgöttin.
Im Altonaer Museum hängt prominent das Gemälde „Die Schutzgöttin Altonia“ von Otto Marcus aus dem Jahr 1900. Inspiriert wurde dieses Werk von dem berühmten Bildnis „Die Freiheit führt das Volk an“ von Eugéne Delacroix aus dem Jahr 1830. Bereits während der beabsichtigten Schließung des Altonaer Museums in 2010 war die Altonia Symbol des Widerstands. Nun soll sie für uns wieder zu einem Sinnbild werden – für Schutz, Mut, Kraft und Zuversicht.