Elbvororte – Kultur

Rettung eines Mädchens

Elbvororte (30. Januar 2021, Markus Krohn) · Die historischen Museen in Hamburg sind zwar wie alle anderen Kultureinrich­tun­gen pandemiebedingt noch für die Öffentlichkeit ge­schlossen, aber die Arbeiten sind in vielen Bereichen in vollem Gange. Ob bei der Vor­bereitung kommender Ausstel­lungen, bei der Planung zu­künftiger Veranstaltungen – oder im Bereich der Restau­rierung. Das Altonaer Museum hat beispielsweise „Das Bildnis eines Mädchens“ des Föhrer Malers Oluf Braren (1787-1839) der erfahrenen Osdorfer Papier-Restauratorin Gudrun Kühl übergeben, um es aufarbeiten und konservieren zu lassen. Braren gilt heute als der vielleicht ursprünglichste unter den nordfriesischen Malern.
Sein Bild zeigt das Mädchen Ernestine Tischbein, die Tochter des Goethe-Freundes Johann H. W. Tischbein (1751-1829), der u.a. auch als Galerist und Hofmaler des Herzogs Peter Friedrich Ludwig von Olden­burg (1755-1829) in Eutin tätig war. Brarens Bild der Tisch­bein-Tochter im Format 47 x 37cm wurde zusammen mit weiteren Werken des Künstlers, darunter ein 94-seitiges Skiz­zen­buch mit Tierillustrationen, dem Altonaer Museum im Jahr 1998 als Schenkung überlassen.
Osdorf/Altona (14. Januar 2021, PM) · Die historischen Museen in Hamburg sind zwar wie alle anderen Kultureinrichtungen pandemiebedingt noch für die Öffentlichkeit geschlossen, aber die Arbeiten sind in vielen Bereichen in vollem Gange. Ob bei der Vorbereitung kommender Ausstellungen, bei der Planung zukünftiger Veranstaltungen – oder im Bereich der Restaurierung. In letzterem möchte ich Sie auf ein besonderes konservatorisches Projekt hinweisen, bei dem es um die aufwendige Restaurierung einer Grafik aus dem Bestand des Altonaer Museums geht.

Einer, der bleibende Werte schuf

Elbvororte (15. Oktober 2020, Konrad Matzen) · Der Landwirt und Stifter Her­mann-Hinrich Reemts­ma ist tot. Er starb am 29. September 2020 mit 85 Jahren in Hamburg. Her­mann-Hinrich Reemtsma, der 1988 die nach seinem Vater benannte Hermann Reemtsma Stiftung ins Leben rief, war auf vielen Gebieten mäzenatisch tätig. Er unterstützte kulturelle und soziale Vorhaben in Hamburg, Nord- und Ostdeutschland.
Hermann-Hinrich Reemtsma wurde am 30. April 1935 als viertes Kind des Zigaretten­fa­b­rikanten Hermann F. Reemtsma und seiner Frau Hanna in Altona geboren. Er wuchs in Altona und auf dem familieneigenen Hof bei Salzhausen auf.

EMANUEL – setzt wieder Segel!

Oevelgönne (18. September 2020, PM) · Das 85 Jahre alte Schaumodell eines Elbewers, die EMANUEL, steht seit fast 40 Jahren in einer Glasvitrine auf dem Fähranleger Neumühlen im Museumshafen Oevelgönne hinter Glas und bedurfte dringend liebevoller Zuwendung für seinen weiteren Erhalt. In dieser Woche konnte die Restaurierung des Modells, das einst für die 700-Jahrfeier der Stadt Uetersen 1934 gebaut wurde, in einer erfolgreichen Gemeinschaftsaktion abgeschlossen werden. Zuletzt wurden die Segel gesetzt.
Othmarschen (18. August 2020, Markus Krohn) · Ein lauer Sommerabend im Schatten eherner Eichen auf der großen Wiese hinter dem Jenischhaus. Auf der einen Seite der Blick auf die weißen Säulen der großen Villa, hinter einem der Blick auf die Elbe bei Teufelsbrück. Eine schönere Kulisse hätten sich die Verantwortlichen des Ensemble Obligat! für ihr Jubiläumskonzert nicht aussuchen können. 25 Jahre Ensemble Obligat! Das war eigentlich schon im März geplant – zwei Tage nach Beginn des Lockdowns. Die Mitglieder des Ensembles waren schon beim Proben…

Hamburgs „Vier Männer auf Bojen“ kehren zurück

Övelgönne (3. August, PM) · Schwarze Hose, weißes Hemd, den Blick gelassen ins Weite gerichtet – die „Vier Männer auf Bojen“ von Stephan Balkenhol sind von Elbe, Alster, Süderelbe und dem Bergedorfer Serrahn nicht mehr wegzudenken. Aus Eichenholz gefertigt, waren die vier Figuren fast drei Jahrzehnte lang der Witterung ausgesetzt, sodass sie nun ersetzt werden mussten. Stephan Balkenhol hat sich bereit erklärt, vier neue Figuren aus Aluminium herzustellen, die sich äußerlich nicht von den Holzfiguren unterscheiden, Wind und Wetter jedoch besser standhalten. Die erste der vier neuen Figuren wurde heute an ihrem Standort vor Övelgönne zu Wasser gelassen.

Blankenese (16. Juli 2020, Markus Krohn) Zum ersten Mal seit der Corona-Pause gibt es wieder ein Schauspiel im Hamburger Westen zu sehen! Trotz Einschränkungen, die natürlich auch auf der Bühne gelten: Dieter Seidel inszenzeniert den Einmeterfünfzig-Abstand in einem Stück, in dem es um Liebe geht, so geschickt, dass die Zuschauer kaum merken, dass etwas anders ist. Im Gegenteil: Teilweise gewinnen die Szenen dadurch noch an Witz. Die Spielfreude der Darstellerinnen und Darsteller überzeugt. Überhaupt nicht ängstlich, sondern jung, spritzig und dynamisch. Man merkt, dass die jungen Schauspieler hungrig sind, die Bühne vermisst haben. Der Abend im Römischen Garten verspricht, anspruchsvolle Unterhaltung zu werden. Man kann dem Ensemble zum Ergebnis nur gratulieren!

Sommerresidenz im Heine-Haus

Altona (15. Juli 2020, PM) Das Hamburger Heine-Haus ist seit vier Jahrzehnten als Ort literarischer Begegnungen wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens dieser Stadt. Erstmals in diesem Sommer vergibt der Heine-Haus e.V. nun ein Sommerresidenz-Stipendium an den Schriftsteller David Wagner. Vier Wochen lang, vom 16. Juli bis zum 13. August 2020, wird David Wagner in den Räumen des historischen Hauses wohnen und schreiben. Er erhält ein mit 1.500 Euro dotiertes Aufenthaltsstipendium.
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