41% Leser kaufen mehr vor Ort ein

  • Die DorfStadt-Redaktion befragte ihre Leserinnen und Leser mit teils überraschenden Ergebnissen
41% Leser kaufen mehr vor Ort ein Foto: PR
Elbvororte (26. August 2020, K. Matzen) · Verändert Corona alles? Oder beschleunigt sich die gesellschaftliche Entwick­lung nur? Fragen, die sicher heute (noch) niemand endgültig beantworten kann. Die DorfStadt-Redaktion wollte trotzdem wissen, wie die aktuelle Stim­mung unter den Ver­braucherinnen und Verbrauchern in den Elbvororten ist. Die Umfrage fand Mit­te August on­line auf ww.dorfstadt.de statt. Mehr­­fach­nennun- gen waren möglich. Das Ergebnis überrascht in Teilen: So hat die temporäre Mehrwertsteuersenkung der Bun­desregierung nur gut 36 Prozent der Befragten einen Vorteil gebracht. Fast 54% der Leserinnen und Leser hingegen spüren keine Vorteile. Auch die Auszahlung von zusätzlichem Kindergeld droht zu einem Flop in den Elbvororten zu werden. So geben fast 60 Prozent der Befragten an, das zusätzliche Geld sparen zu wollen, wäh­rend immerhin 30% der Teil­nehmer das Geld in den Elb­vor­orten ausgeben wollen.
Positiv bewerten die befragten Leser die vielen inhabergeführten kleinen Geschäfte (83%) und den damit verbundenen individuellen Service (51 Pro­zent) sowie das Ambiente der Orts- bzw. Einkaufszentren im Hamburger Westen (49%). Auch die Möglichkeit, beim Einkaufen Menschen aus der Nachbarschaft zu treffen, mö­gen sie (40%).
Das zeigt sich auch in dem Trend, dass seit Aus­bruch der Corona-Pandemie in Deutsch­land immer mehr Menschen in ihrem direkten Umfeld einkaufen. Satte 41 Prozent der Be­fragten geben an, seit kurzem häufiger in den Elbvororten einzukaufen – und das in allen Ortszentren von Rissen, Süll­dorf, Iserbrook, Blankenese oder Othmarschen gleichermaßen. Das ELBE Einkaufs­ze­n­trum genießt er­wartungsgemäß einen besonderen Zulauf, auch wenn die Umsätze noch immer nicht das Vorjahresniveau er­reicht haben.

Modeläden haben das Nachsehen
Die Umfrage stützt auch die Vermutung von Verbandsver­tretern, die den Eindruck ge­wonnen haben, dass vor allem Lebensmittel­ge­schäfte von der Corona-Pan­demie profitiert ha­ben, Früh­jahrsmode hingegen blieb in den Geschäften liegen. Im­merhin sagen ausnahmslos alle Befragten, dass sie Lebens­mittel in den Elbvororten einkaufen, 92 Prozent der Befrag­ten auch Drogerieartikel. Einen fast ebenso hohen Wert erreichen mit 67 Prozent die Pflan­zenhändler und Gärtnereien. Nur Mode (28%) liegt abgeschlagen auf dem letzten Platz. Überraschend ist, dass auch Heimwerkerartikel (nur 39%) in den Elbvororten gekauft werden. Obwohl die erreichbaren Baumärkte in Wedel, Schene­feld oder Lurup nicht unbedingt zu den Elbvororten ge­zählt werden.
Die DorfStadt-Redaktion fragte die Leser auch, was sich verändern müsse, um noch mehr Verbraucher dazu zu bewegen, in der direkten Nachbarschaft einzukaufen. Zu den meistgenannten Punkten gehören längere und einheitliche Öff­nungs­zeiten sowie eine möglichst große Auswahl in den Geschäften. Außerdem wünschen sich die DorfStadt-Leser mehr Werbung, um sich im Hamburger Westen orientieren zu können. Dagegen spielt die Erreichbarkeit und die Aus­stattung mit Parkplätzen (8%), Fahrradstellplätzen (13%) oder die Anbindung bis Öffentlichen Verkehrsmitteln (10%) eine eher untergeordnete Rolle.

Einzelne Leser wünschen sich zu­dem wieder ein großes Kaufhaus im Elbe Einkaufs­zentrum zurück, eine Drogerie in Sülldorf oder eine Mög­lichkeit, Schallplatten zu kaufen. Schön auch der Wunsch nach mehr Musik auf den öffentlichen Plätzen in den Orts- bzw. Einkaufszentren.

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