Die Verdunstung durch hohe Tagestemperaturen hält sich in Grenzen. Erst jetzt ist es wieder möglich einen Pflanzballen in ausreichender Qualität zu stechen. Noch vor wenigen Wochen rieselte uns in den Quartieren nur trockener Boden entgegen. Die herbstlichen Lichtverhältnisse signalisieren den Pflanzen genau, jetzt keine Energie mehr ins Wachstum der Triebe, Blüten und Blätter zu stecken. Dagegen ist das Wurzelwachstum im noch sommerwarmen Boden in vollem Gange. Kein Hitzestress mehr, sondern Akklimatisieren am neuen Standort. Als erstes pflanzbereit sind Nadel- und immergrüne Laubgehölze. Bei laubabwerfenden Pflanzen sollte gewartet werden, bis die Blätter wirklich fallen.“
Die Wortmann-Mitarbeiter freuen sich, dass bei ihren Kunden der Herbst als beste Pflanzzeit wieder im Fokus ist, auch wenn es im Garten mal regnerisch und ungemütlich wird. Mit der Natur gehen, nachhaltig den Garten bearbeiten, Nutzpflanzen und Zimmergrün. Das sind die Trends 2020 auch in der jüngeren, pflanzenbegeisterten Generation, bestätigt Juniorchef Jakob Wortmann. Der Wunsch, die Jahreszeiten aktiv zu gestalten, sei besonders in Corona-Zeiten zu spüren. So haben jetzt auch Blumenzwiebeln Hochkonjunktur. Bis Dezember können Krokusse, Tulpen, Narzissen, Zierlauch, Schneeglöckchen und Hyazinthen gesetzt werden. Zur Zwiebelblume des Jahres wurden 2020 die Botanischen Narzissen ausgerufen. Diese sympathischen Zwerge eignen sich zum Verwildern und bringen in Weiß, Gelb, Lachs und Orange gute Laune ins Beet.
Johs. Wortmann
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