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»Eine Chance für die Schanze«

  • FDP-Bezirksfraktion fordert eine bessere Verkehrsführung im Schanzenviertel
Bezirk Altona (6. Oktober 2020, PM) · Die FDP-Fraktion in der Bezirksversammlung Altona hat mit umfassenden Vorschlägen eine Diskussion um eine anwohnergerechte Umgestaltung des verkehrsbelasteten Schanzenviertels initiiert. Sie ist damit Klagen von Anwohnern über eine verkehrliche Überlastung des beliebten Wohnviertels gefolgt.
Ein Antrag mit konkreten Ideen der FDP ist gestern im Altonaer Verkehrsausschuss eingebracht und ausführlich diskutiert worden. Das Thema soll in 14 Tagen im Verkehrsausschuss weiter beraten werden.

Im Kern sollen die durchs Viertel führenden Hauptverkehrsstraßen Schulterblatt und Schanzenstraße zu gegenläufigen Einbahnstraßen umgewandelt werden. Das soll für weniger Durchgangsverkehr und Lärm sowie für mehr saubere Luft und die Beseitigung von Unfallgefahren sorgen. Ziel der FDP-Fraktion ist es zunächst, die Verwaltung prüfen zu lassen, wie und ob die Ideen praktisch umgesetzt werden können. Grundlage der Vorschläge ist ein Beschluss des Vorstandes im FDP-Kreisverband Altona.

Dazu Wolf Achim Wiegand, Stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Verkehrspolitik: "Wir freuen uns, dass unser Diskussionsvorschlag für ein anwohnergerechtes Schanzenviertel bei den anderen Fraktionen überwiegend im Grundton wohlwollend aufgenommen worden ist. Jetzt ist natürlich Feinarbeit nötig, denn bei so einem Projekt ist Sorgfalt besser als Eile. Der FDP kommt es mit ihrer Initiative 'Eine Chance für die Schanze' darauf an, möglichst breite Gemeinsamkeiten der Altonaer Politik zur Schaffung eines leiseren, abgasärmeren und weniger unfallträchtigen Quartiers auszuarbeiten. Bei dem Plan für ein bürgerfreundlicheres Schanzenviertel setzen wir auf umfassende Mitwirkung aller im Stadtteil Betroffenen."