Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona schwärmt: „Der Altonaer Solidaritätspreis ist ein starkes Zeichen für das Miteinander in Altona. Das Gemeinwohl sowie selbstloses, uneigennütziges Handeln sind uns wichtig und ich freue mich sehr, dass das Engagement und der Einsatz für das Miteinander in unserem Bezirk auch in diesem Jahr durch den Solidaritätspreis gewürdigt werden. Denn eine funktionierende Gesellschaft speist sich aus dem Wir, nicht dem Ich.“ Auch Katarina Blume, Vorsitzende im Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und Gesundheit, begrüßt die Hilfsbereitschaft im Hamburger Westen: „Auch im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine ist Solidarität mit den Menschen, die ihr Zuhause verloren haben und in Altona eine neue Heimat suchen, ein hohes Gut. Viele Altonaer*innen haben gezeigt wie Willkommenskultur geht. Durch Gastfreundschaft, Herzlichkeit und Freundschaft . Deshalb freut es mich, dass diese Werte auch in diesem Jahr in Form des Altonaer Solidaritätspreises in den Fokus gerückt werden und ich bin sehr gespannt auf die Bewerbungen!“
Ein Altonaer Solidaritätspreis soll deutlich machen, wie sehr Hilfsbereitschaft in unserem bunten Bezirk wertgeschätzt wird. Positive Beispiele der gelebten Solidarität und des gelebten Miteinanders können die aktuellen Diskussionen über den gesellschaftlichen Zusammenhalt positiv beeinflussen und ein deutliches Signal senden.
Die Bezirksversammlung hat den Solidaritätspreis mit 1.500 Euro dotiert, sodass zwei Preise von je 750 Euro vergeben werden. Bewerben können sich unter anderem Nachbarschaftsprojekte, Inklusionsprojekte oder Begegnungsprojekte von Alt und Jung, sowie kleine Initiativen und Vereine. Weitere Informationen zur Bewerbung gibt es auf der Website der Bezirksversammlung zum Thema.