Diese Seite drucken

Corona und Sport

  • Hamburg unterstützt Vereine während der Pandemie und beim Neustart
Elbvororte (16. September 2022, PM) · Sportvereine sind ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft. Dort werden nicht nur die Bewegung gefördert, sondern auch das soziale Miteinander und die kulturelle Integration. Aus diesem Grund trafen die Corona-Maßnahmen, die den Vereinen während der Pandemie auferlegt werden mussten, das Stadtleben besonders hart. „Und deshalb waren die städtischen Coronahilfen für den Sport auch besonders wichtig“, resümieren die Bürgerschaftsabgeordneten Philine Sturzenbecher und Frank Schmitt. Sie haben kürzlich eine Schriftliche Kleine Anfrage an den Senat gerichtet und nun Antwort zu den Hilfen in ihrem Wahlkreis erhalten. Daraus geht hervor, dass die Stadt seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 hamburgweit insgesamt fast 40 Millionen Euro zusätzlich für Sportvereine und Sporttreibende bereitgestellt hat.
Demnach floss auch eine knappe halbe Million Euro alleine an städtischen Fördermitteln in den Hamburger Westen, um die finanziellen Einbußen der Sportvereine aufzufangen. „Mit den Geldern wurde die Existenz der Vereine zum einen direkt gesichert. Zum anderen haben wir die Vereine durch die Förderungen in die Lage versetzt, einen ‚coronakonformen‘ Betrieb aufrecht erhalten zu können, indem zum Beispiel Luftreiniger angeschafft werden konnten oder die Entwicklung alternativer Sportangebote unterstützt wurde, wie Sport über Online-Konferenzen oder in Hybridveranstaltungen“, erklärt Frank Schmitt.

„Durch die Coronahilfen ist kein Hamburger Sportverein in eine existenzbedrohende Schieflage geraten“, so Philine Sturzenbecher. Darüber hinaus seien durch die Fördermittel bezirkliche Sportanlagen modernisiert werden. „Ich freue mich, dass die Coronagelder auch dazu genutzt wurden, die öffentliche Infrastruktur für den Sport erheblich zu verbessern. So stellt Hamburg den Sport auch hier im Westen der Stadt auf nachhaltige Füße und vereinfacht den Übergang beim Wiederhochfahren des Betriebs. Außerdem kommen die öffentlichen Investitionen wieder allen Hamburgerinnen und Hamburgern zugute“.