Demnach floss auch eine knappe halbe Million Euro alleine an städtischen Fördermitteln in den Hamburger Westen, um die finanziellen Einbußen der Sportvereine aufzufangen. „Mit den Geldern wurde die Existenz der Vereine zum einen direkt gesichert. Zum anderen haben wir die Vereine durch die Förderungen in die Lage versetzt, einen ‚coronakonformen‘ Betrieb aufrecht erhalten zu können, indem zum Beispiel Luftreiniger angeschafft werden konnten oder die Entwicklung alternativer Sportangebote unterstützt wurde, wie Sport über Online-Konferenzen oder in Hybridveranstaltungen“, erklärt Frank Schmitt.
„Durch die Coronahilfen ist kein Hamburger Sportverein in eine existenzbedrohende Schieflage geraten“, so Philine Sturzenbecher. Darüber hinaus seien durch die Fördermittel bezirkliche Sportanlagen modernisiert werden. „Ich freue mich, dass die Coronagelder auch dazu genutzt wurden, die öffentliche Infrastruktur für den Sport erheblich zu verbessern. So stellt Hamburg den Sport auch hier im Westen der Stadt auf nachhaltige Füße und vereinfacht den Übergang beim Wiederhochfahren des Betriebs. Außerdem kommen die öffentlichen Investitionen wieder allen Hamburgerinnen und Hamburgern zugute“.