Prien, Karin Susan | CDU

Karin Prien Karin Prien Foto: PR

Wahlkreis 4 (Rissen, Blankenese, Osdorf, Sülldorf, Iserbrook, Nienstedten, Lurup und Gross Flottbek)

Karin Susan Prien, LL.M., Rechtsanwältin und Mediatorin, Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht, verheiratet, drei schulpflichtige Söhne, geboren in Amsterdam, aufgewachsen und studiert in Bonn und Amsterdam, Wahlhamburgerin seit 1998.

 

DorfStadtZeitung: Was finden Sie in Ihrem Wahlkreis besonders schön...

Karin Prien: Die Vielfalt und die Menschen. Ich liebe die Elbe, den Wind auf dem Wasser und das Leben in Dorf und Großstadt zugleich. Unsere Parks und die Villenarchitektur in den Elbvororten sind einmalig schön.

 

DorfStadtZeitung: ...und was muss sich unbedingt ändern.

Karin Prien: Ändern muss sich die Vekehrssituation in den Wohngebieten des Hamburger Westens. Wohnstraßen dürfen nicht länger als Durchgangsstraßen missbraucht werden. Die Streichung der KESS-Mittel für Sprachförderung und Inklusion an den Luruper Grundschulen muss rückgängig gemacht werden.

 

DorfStadtZeitung: Wie lange sind Sie in der Politik und der Bürgerschaft tätig?

Karin Prien: Politisch engagiert bin ich seit Jugendtagen, da wo ich gerade lebe und tätig bin. Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft bin ich seit 2011.

 

DorfStadtZeitung: Ohne falsche Bescheidenheit: Was halten Sie für Ihren größten politischen Erfolg seit der letzten Wahl?

Karin Prien: ...dass ich mit meiner konsequenten Arbeit einen Kurswechsel des Senats in Sachen Rechtsschreibung herbeiführen konnte: als der Druck zu groß wurde hat der Senator nachgegeben, die Bedeutung des richtigen Schreibens ab Klasse 1 anerkannt, unsinnige Methoden zumindest relativiert und auch für Hamburg einen verbindlichen Grundwortschatz für Grundschüler eingeführt.
Als Oppositionspolitiker ist es generell meine Aufgabe, den Finger immer wieder in die Wunde zu legen, Misststände zu verdeutlichen, und Themen auf die Tagesordnung zu bringen, die der Senat nicht anfassen will, so wie insbesondere auch die für Blankenese so wichtige Fährverbindung oder das Stadtteilzentrum Lurup, die ich so lange immer wieder auf die Tagesordnung bringe, bis Einrichtung bzw. Finanzierung endlich gesichert sind.

 

DorfStadtZeitung: Was wollen Sie ab 2015 für den Westen der Stadt durchsetzen...

Karin Prien: Dringlich ein neues Verkehrskonzept zur Entlastung der Wohnstraßen im  Hamburger Westen, ein Wassertourismuskonzept für die Elbe, mehr interkommunale Zusammenarbeit an der Landesgrenze ein Neuanfang und eine bessere touristische Einbindung der Elbvororte. Gerechtere Verteilungsmechanismen in Sachen Inklusion und KESS-Mittel, eine deutlich bessere Erzieher-Kind-Relation in der frühkindlichen Bildung...damit fangen wir erst mal an.

 

DorfStadtZeitung: ...und was für ganz Hamburg?

Karin Prien: Hamburg internationaler und gründerfreundlicher machen. Potentiale der norddeutschen Zusammenarbeit besser nutzen. Mehr Qualität im gesamten Bildungsbereich umsetzen. Insbesondere einen weiteren Niveauverlust beim Abitur verhindern und mehr Wertschätzung für den mittleren Bildungsabschluss und die duale Ausbildung erreichen, GBS und Ganztag so verbessern, dass neben der Betreuung mehr die Erhöhung von Bildungschancen im Vordergrund stehen, um  nur wenige Stichworte zu nennen. Gerne verweise ich auch auf unser Wahlprogramm.

 

DorfStadtZeitung: Haben Sie ein privates Lieblingsthema in der Politik?

Karin Prien: Bildungspolitik ist mein Steckenpferd, weil es der Schlüssel für Wohlstand und Chancen für alle Menschen in unserer Stadt ist. Eine große Herausforderung wird es sein, unsere Zuwanderungsgesellschaft weiterzuentwickeln mit Toleranz aber auch mit klarem Bekenntnis für unsere Freiheitsrechte und die Gleichstellung von Frauen.

 

DorfStadtZeitung: Was ist für Sie ein echtes Frauenthema?

Karin Prien: Familie und Beruf zu vereinbaren oder sich für einen Bereich bewusst zu entscheiden, beides mit schlechtem Gewissen und  leider immer noch mit viel zu wenig gesellschaftlicher Anerkennung.

 

DorfStadtZeitung: Was halten Sie von Quoten?

Karin Prien: Ich setze mich für die Gleichstellung von Mann und Frau ein. Die Quote ist ein Instrument, das vorübergehend in manchen Bereichen sinnvoll ist. Besser ist, es geht ohne!

 

DorfStadtZeitung: Was machen Sie anders als Ihre männlichen Kollegen?

Karin Prien: Wenig. Es gibt solche und solche bei beiden Geschlechtern. Allerdings erlebe ich viele Frauen in Beruf und Politik sehr an der Sache und konsensorientiert.

 

DorfStadtZeitung: Wie verbringen Sie Ihre Freizeit - falls Sie eine haben?

Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und mit Freunden. Zur Entspannung koche und lese ich gerne und ich liebe klassische Musik.

 

Ausführliche Interviews:

Anne Krischok, SPD
Phyliss (Filiz) Demirel, GRÜNE
Dr. Kaja Steffens, CDU und
Katja Suding, FDP

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