Zum ersten Mal wurde das Olympia-Konzept im Hamburger Westen vorgestellt. Andreas Lindenberg, Projektkoordinator der Handelskammer Hamburg, präsentierte das Konzept in der voll besetzten Diele des Heidbarghofes.
„Bei aller Euphorie darf es aber keinen Blankoscheck geben. Kostentransparenz und Planungssicherheit für die Hafenwirtschaft sind entscheidend“, gab Franziska Grunwaldt zu bedenken, die für die CDU im Sportausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft sitzt. Und Marcus Weinberg, nicht nur Bundestagsabgeordneter aus dem Hamburger Westen, sondern auch großer Sportfan ist überzeugt: "Das Konzept ist ausgereift und bietet Hamburg die einmalige Chance, neue Maßstäbe in Nachhaltigkeit, Bürgerpartizipation und Finanzierbarkeit zu setzen.“
Bei aller Euphorie gab es auch kritische Stimmen an diesem Abend. Dennoch fasste Hans-Detlef Roock, CDU Kreisvorsitzender die Stimmung als insgesamt positiv auf: „Mit dieser Veranstaltung zeigt der Kreisverband deutlich, dass er parteiübergreifend Feuer und Flamme für Olympia ist. Wir werden weiterhin alle Kräfte mobilisieren, um Hamburgs Bewerbung zum Erfolg zu verhelfen“. Mit diesen Worten warb er auch für einpositives Votum beim Referendum am 29. November.