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»Identität und Haltung der CDU stärken«

Dr. Anke Frieling, Marcus Weinberg und Franziska Grunwaldt Dr. Anke Frieling, Marcus Weinberg und Franziska Grunwaldt Foto: PR
Elbvororte (30.05.2016, PM) · Führungswechsel bei der CDU Altona/Elbvororte. Auf der Mitgliederversammlung im Rathaus Altona wählten Mitglieder den Altonaer Bundestagsabgeordneten Marcus Weinberg (48) zum Nachfolger von Hans-Detlef Roock, der nach zwölf Jahren als Parteivorsitzender in Altona nicht erneut kandidierte. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Franziska Grunwaldt, MdHB aus Ottensen, und die Altonaer Bezirksabgeordnete Dr. Anke Frieling aus Blankenese gewählt.
Hans-Detlef Roock führte seit 2004 den Kreisverband und erklärt: "Nach zwölf Jahren in der Position des Kreisvorsitzenden kann ich feststellen, dass die CDU in Altona und den Elbvororten ein geschlossener und gut aufgestellter Kreisverband ist. Ich habe mir damals vorgenommen, die verschiedenen Flügel der Partei nach jahrelangem Streit zusammenzubringen und als stabiles Element im Landesverband der CDU zu entwickeln. Wichtig war mir dabei insbesondere die bessere Einbindung der Mitglieder in die politische Arbeit. Heute kann ich sagen: Auftrag ausgeführt! Jetzt übergebe ich die Verantwortung an die Jüngeren. Marcus Weinberg und sein Team haben mein volles Vertrauen und als Ehrenvorsitzender werde ich ihm und dem Kreisverband gerne beratend zu Seite stehen."

Marcus Weinberg: "Unser Dank gilt Hans-Detlef Roock, der uns einen geschlossenen Kreis- verband übergibt. Es ist seiner integrativen Arbeit der letzten Jahre zu verdanken, dass aus dem "Wilden Westen der CDU Hamburg" ein starker und integrativer Kreisverband wurde. Wir müssen jetzt in veränderten und schwierigen Zeiten die CDU als Volkspartei weiter ent- wickeln. Gerade in den letzten Monaten mussten wir eine Identitätskrise der CDU wahrneh- men. Deshalb müssen wir zügig mit den Mitgliedern Antworten finden auf die Frage, wofür die CDU in Zukunft steht, welche Schwerpunkte in der politischen Arbeit zu setzen sind und wie wir damit wieder das Vertrauen und die Herzen der Menschen zurückgewinnen können. Wir brauchen dafür eine unverkennbare Identität der CDU und eine klare Haltung zu den Themen, die uns als Gesellschaft bewegen. Unsere Markenkerne bleiben unverrückbar das Christliche Menschenbild, die Soziale Marktwirtschaft und die Europäische Integration."