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Marcus Weinberg erneut als familienpolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion gewählt

Marcus Weinberg wurde als familienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag wiedergewählt Marcus Weinberg wurde als familienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag wiedergewählt Foto: Romy Oberender
Elbvororte/Berlin (30. Januar 2018, PM · Gestern wurde Marcus Weinberg mit großer Mehrheit von den Mitgliedern der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag als familienpolitischer Sprecher wiedergewählt. Marcus Weinberg ist seit 1989 Mitglied in der CDU, war von 1997 bis 2001 der familien- und jugendpolitische Sprecher der CDU Bezirksfraktion Hamburg Altona und von 2001 bis 2005 stellvertretender Fraktionsvorsitzender wie auch familien- und jugendpolitische Sprecher der CDU Fraktion der Hamburgischen Bürgerschaft. In dieser Zeit wurde beispielsweise das System der Kitagutscheine in Hamburg eingeführt.

Seit dem Jahr 2005 ist Weinberg Mitglied des Deutschen Bundestages, seit dem Jahr 2014 familienpolitischer Sprecher der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag. Seitdem wurde zum Beispiel das Elterngeld Plus eingeführt, rund sechs Milliarden Euro in den Ausbau und die Betriebskosten der Kindertagesstätten gesteckt und 2.000 neue Stellen mit Flüchtlingsbezug im Bundesfreiwilligendienst bereitgestellt. Marcus Weinberg ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung.

Hierzu erklärt Marcus Weinberg, Bundestagsabgeordneter für Hamburg und Altona: „Für die Union ist die Familienpolitik eine Kernkompetenz. Deshalb freut es mich außerordentlich, dass meine Kollegen mich erneut zum familienpolitischen Sprecher meiner Fraktion gewählt haben. Familie und Kinder sind das Fundament unserer Gesellschaft, aber wir dürfen Familien kein bestimmtes Familienmodell vorschreiben. Wir respektieren die unterschiedlichen Formen des Zusammenlebens und die Eigenverantwortlichkeit der Familien. Bei der Förderung von Familien setzen auf den Dreiklang aus Zeit, guter Betreuungsinfrastruktur und finanzieller Sicherheit. Die Sondierer haben bereits viele Punkte herausgearbeitet, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Die Bekämpfung der Kinderarmut steht ganz oben auf der Agenda. Das Kindergeld soll um 25 Euro pro Kind und pro Monat ansteigen, parallel dazu wird auch der Kinderfreibetrag steigen. Um vor allem einkommensschwache Familien ganz gezielt zu unterstützen, soll auch der Kinderzuschlag erhöht werden. Für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die Einführung eines Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter geplant. Auch ganz oben auf der Agenda ist die Stärkung des Kinderschutzes angesiedelt. Gerade auch die schlimmen Vorfälle der letzten Monate und Jahre haben noch einmal deutlich vor Augen geführt, dass eine Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe zum Schutz der Kinder dringend notwendig ist. Dass die Hamburger CDU den familien- und frauenpolitischen Sprecher der Union im Bundestag stellt, ist eine besondere Chance, familienpolitische Prozesse von Hamburg aus auf den Weg zu bringen. Gerade von Hamburg, einer Stadt mit einzigartiger Dynamik, können gute und wichtige Impulse für die zukünftige Familienpolitik ausgehen."