Dazu Andreas Bernau, Fachsprecher für Grün, Naturschutz und Sport der SPD: „Hamburg ist eine Stadt im stetigen Prozess des Wachstums. Viele Menschen werden in den kommenden Jahren ihre neue Heimat in unserer Stadt und somit auch im Bezirk Altona finden. Dabei wird es für eine große Anzahl der Anwohner*innen wichtig sein, auf ein gut ausgebautes Angebot an Sport und Bewegung zurückgreifen zu können. Es ist ein besonderes Anliegen für die SPD diesen Bereich des Alltags stetig weiterzuentwickeln und bedarfsorientiert anzupassen. Wir fordern daher eine Bedarfsanalyse, welche die aktuelle Anzahl der Einwohner nach Altersgruppen, die mögliche Bevölkerungsentwicklung der nächsten Jahre, die Erschließung neuer Wohnquartiere, die Auflistung und die Auslastung der momentanen Bezirkssportanlagen sowie die Auflistung der öffentlichen Räume zur sportlichen Betätigung in Altona berücksichtigt. Damit soll im weiteren Verlauf geplant werden können, in welchen Bereichen es noch Nachholbedarf gibt und wo wir bereits gut davor sind. Es ist der SPD besonders wichtig, das gesunde und soziale Miteinander nachhaltig zu fördern und die Bevölkerung bei der Ausübung sportlicher Aktivitäten zu unterstützen.“
Ebenfalls dazu Katarina Blume, stellvertretende FDP-Landesvorsitzende und sportpolitische Sprecherin: "Die Altonaer Politik möchte den Bezirk in der Weiterentwicklung der Sportinfrastruktur zielgenau unterstützen. Die Bezirkspolitik muss in der Lage sein, Planungen und Entwicklungen kritisch hinterfragen zu können. Dazu bedarf es Zahlen, Daten und Fakten. Akzeptanz für große Wohnungsbauprojekte erzielt man nur, wenn gleichzeitig auch die Sportinfrastruktur anwächst. Mit Hilfe einer fachlich fundierten Bedarfsanalyse wird sich Altona in den nächsten Jahrzehnten als attraktiver Bezirk der Sport- und Bewegungsfreudige anzieht behaupten, weil man bei uns beste Trainings- und Sportinfrastruktur vorfindet.
Altona braucht einen „Zukunftsplan Sport“!"