Diese Seite drucken

Kassiert Mephisto SAS die dickste Prämie?

Bahrenfeld (21.08.2013, PM) · Neun Rennen werden am kommenden Sonntag (25.8.) ab 14 Uhr in Bahrenfeld entschieden. Darunter ist an siebter Stelle ein Gästefahren, in dem Besitzer und Gäste (also keine Profi- oder Amateurfahrer) die Möglichkeit nutzen, aktiv am Geschehen teilzunehmen.

Die Veranstaltung unterstreicht einmal mehr, welch guten Ruf die Trabrennbahn auch als Event Location genießt. Der Trabrennsport ist wieder salonfähig, und da passt es ins Bild, dass überdies auch noch 350 große und kleine Gäste der Hamburger Volksbank zu einem „Familienerlebnistag“ kommen.

Mephisto SAS aus der zweiten Reihe

Um 3.000 Euro geht es im fünften Rennen, dem Preis der Hamburger Volksbank. Dabei dürfte es flott zugehen, denn getrabt wird auf der Sprinterstrecke. Mit guten Aussichten geht Mephisto SAS (Hans Joachim Tipke) auf die Distanz von 1.680 Meter. Das norddeutsche Gespann hofft darauf, sich das dickste Stück vom Prämienkuchen zu sichern.

Bereits 15 Mal trumpfte Mephisto SAS in Hamburg auf, 2013 stehen für ihn bislang vier volle Erfolge zu buche. Ein Handicap ist am Sonntag allerdings die Ausgangsposition in der zweiten Reihe. Da treffen es der von Michael Nimczyk gesteuerte Lord of Magic und Osiris Sleipner (Michael Schmid) mit den Startnummern sechs und zwei bedeutend günstiger an.

Über den kurzen Weg geht es auch direkt im Anschluss daran in einem Duell zwischen zwei- und dreijährigen Talenten. Mit Willy Yankee (Jorma Oikarinen) und Cracklin Rosie (Heinrich Ramrath) fordern zwei Youngster sechs Dreijährige heraus. Das Duo kann durchaus gut zur Geltung kommen, das für alle zu schlagende Pferd ist aber der von Dominik Holtermann pilotierte Hengst Setfiretotherain.

Aus dem Quartier von Hans Joachim Tipke kommt übrigens mit Empire TI noch ein weiterer Bahnspezialist. Der Wallach startet mit Claudia Brenning bereits im vierten Rennen und peilt seinen dritten Hamburger Treffer am Stück an.

Lasbeker Sieganwärter

Natürlich muss man auch diesmal wieder die Starter aus dem Gestüt Lasbek ganz vorne auf der Rechnung haben. Nach zwei starken Ehrenplätzen sollte Hamptons mit Trainer Harry Losse im achten Rennen nun endlich zum Zuge kommen. Schon fünf Rennen zuvor meldet auch der Lasbeker Debütant Habito sofort allererste Chancen an.