„Ich freue mich mit Herrn Dr. Magistro einen erfahrenen und versierten Kollegen mit internationalem Renommee für unser Team gewonnen zu haben. Durch seine Expertise stärken wir in Rissen nicht nur den ausgewiesenen Schwerpunkt der BPH-Behandlung für Hamburg und Norddeutschland, sondern gehen einen weiteren Schritt zum Umbau der urologischen Klinik in einen endourologischen Schwerpunktversorger im Faculty System. Gemeinsam werden wir so die Klinik für Urologie auf modernstem Niveau weiter ausbauen.“, so Prof. Dr. Bach. Während die Endourologie als minimalinvasive, schonende Untersuchungs- und Behandlungstechnik bereits von Prof. Bach eingeführt wurde, ist das Faculty System neu in Rissen. Bei dem modernen Management medizinischer Abteilungen leiten hochqualifizierte Chefärzte jeweils eigene Bereiche und arbeiten dabei eng zusammen.
„Mit PD Dr. Magistro konnten wir die Chefarztposition in unserem Haus optimal besetzen. Ich bin mir sicher, dass er gemeinsam mit Prof. Dr. Bach die urologische Abteilung auf qualitativ hohem Niveau führen und zukunftsträchtig weiterentwickeln wird.“, betont Thomas Hoffmann, Geschäftsführer Asklepios Westklinikum Hamburg GmbH.
Über seine ersten Tage an der Klinik sagt Dr. Giuseppe Magistro „Ich freue mich sehr über die neue Herausforderung am Asklepios Westklinikum Hamburg. Die Klinik ist gut strukturiert und verfügt über ein vielfältiges Leistungsangebot. Mein Ziel ist es, die maximale Behandlungsqualität für unsere Patienten weiter zu verbessern und gemeinsam mit Prof. Dr. Bach und den Kolleg:innen die Abteilung zielführend voranzutreiben. Eine unabdingbare Voraussetzung ist für mich hierbei eine gute interdisziplinäre Kooperation mit allen Fachbereichen.“ Die Freizeit verbringt Dr. med. Magistro mit seiner Familie oder beim Fußball (Lieblingsverein: Juventus Turin)".
Der Mediziner ist weiterhin in zwei Arbeitskreisen der DGU (Deutsche Gesellschaft für Urologie) als Mitglied bzw. Vorsitzender aktiv (Arbeitskreis Infektiologie und Hygiene, Arbeitskreis Benignes Prostatasyndrom) und bereits an vier deutschen Leitlinien beteiligt. International ist er als Herausgeber der Online-Plattform zu Beschwerden des unteren Harntraktes für die europäische Gesellschaft für Urologie tätig. Neben internationalen Studien zum BPS beteiligte er sich auch im Rahmen von internationalen Forschungsprojekten an der Entwicklung von Impfstoffen gegen Harnwegsinfektionen und neuen antimikrobiellen nicht-antibiotischen Substanzen.