Kultur
Einladung zum Schachblumenfest
Hetlingen (15. April 2024, PM) · Sie blüht wieder auf den Wiesen in der Hetlinger Marsch – Die Schachbrettblume, überzieht die Grünlandflächen mit einem pinkfarbenen Blüten-Teppich.
Die Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz Haseldorfer Marsch, Hetlingen e.V und die Integrierte Station Unterelbe im Elbmarschenhaus freuen sich nun auf das Schachblumenfest am Sonntag, dem 21. April von 11 bis 16 Uhr. Auf dem Festplatz hinter der Deichstöpe in Hetlingen und den Schachblumenwiesen dreht sich dann alles um die Schachblume.
Volkan Baydar präsentiert seine neueste Single "Seelenfreunde"
Elbvororte (10. April 2024, PM) · Eine Ode an eine gemeinsame Reise einer tiefen Freundschaft – Volkan Baydar meldet sich zurück mit der dritten Single seines im Sommer 2024 kommenden deutschsprachigen Debüt Albums und entführt seine Hörer auf eine emotionale Reise durch die Welt der tiefen Verbindungen und gemeinsamen Erlebnisse. Mit immer noch ungebremster Leidenschaft besingt der 52 Jährige Poet mit seiner uns bereits aus zahlreichen Orange Blue Songs charismatischen Stimme und gibt uns Einblicke in seine ganz persönliche Geschichte.
Zwei herausragende Zeugnisse der traditionellen Hafenkultur erstrahlen in neuem Glanz
Elbvororte (1. Dezember 2021, PM) · Die denkmalgerechte Restaurierung der beiden Roll-Dreh-Wippkrane am Altonaer Holzhafen konnte erfolgreich abgeschlossen werden.
Im Rahmen von Restaurierungsmaßnahmen konnten in den vergangenen sechs Monaten die beiden historischen Roll-Dreh-Wippkrane der Firma Kampnagel aus dem Jahr 1939, die sich am Altonaer Holzhafenufer, unweit des Fischmarkts, befinden, denkmalgerecht instandgesetzt werden. Die dafür erforderlichen Mittel von rund 340.000 Euro wurden in Höhe von 151.000 Euro aus dem Sanierungsfonds der Stadt Hamburg zur Verfügung gestellt. Der Rest konnte über Spendenaufrufe des Vereins Hafenkultur e.V. und Werbeeinnahmen finanziert werden.
Rettung eines Mädchens
Elbvororte (30. Januar 2021, Markus Krohn) · Die historischen Museen in Hamburg sind zwar wie alle anderen Kultureinrichtungen pandemiebedingt noch für die Öffentlichkeit geschlossen, aber die Arbeiten sind in vielen Bereichen in vollem Gange. Ob bei der Vorbereitung kommender Ausstellungen, bei der Planung zukünftiger Veranstaltungen – oder im Bereich der Restaurierung. Das Altonaer Museum hat beispielsweise „Das Bildnis eines Mädchens“ des Föhrer Malers Oluf Braren (1787-1839) der erfahrenen Osdorfer Papier-Restauratorin Gudrun Kühl übergeben, um es aufarbeiten und konservieren zu lassen. Braren gilt heute als der vielleicht ursprünglichste unter den nordfriesischen Malern.
Sein Bild zeigt das Mädchen Ernestine Tischbein, die Tochter des Goethe-Freundes Johann H. W. Tischbein (1751-1829), der u.a. auch als Galerist und Hofmaler des Herzogs Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg (1755-1829) in Eutin tätig war. Brarens Bild der Tischbein-Tochter im Format 47 x 37cm wurde zusammen mit weiteren Werken des Künstlers, darunter ein 94-seitiges Skizzenbuch mit Tierillustrationen, dem Altonaer Museum im Jahr 1998 als Schenkung überlassen.
Einer, der bleibende Werte schuf
Elbvororte (15. Oktober 2020, Konrad Matzen) · Der Landwirt und Stifter Hermann-Hinrich Reemtsma ist tot. Er starb am 29. September 2020 mit 85 Jahren in Hamburg. Hermann-Hinrich Reemtsma, der 1988 die nach seinem Vater benannte Hermann Reemtsma Stiftung ins Leben rief, war auf vielen Gebieten mäzenatisch tätig. Er unterstützte kulturelle und soziale Vorhaben in Hamburg, Nord- und Ostdeutschland.
Hermann-Hinrich Reemtsma wurde am 30. April 1935 als viertes Kind des Zigarettenfabrikanten Hermann F. Reemtsma und seiner Frau Hanna in Altona geboren. Er wuchs in Altona und auf dem familieneigenen Hof bei Salzhausen auf.