Politik und Bezirk
Mit Flyers gegen Gewalt an Frauen
Elbvororte (25. November 2024, PM) · Zum ersten Mal hat das Bundeskriminalamt ein gezieltes Lagebild bezüglich Straftaten gegen Frauen erstellt. Sowohl die Gewalt gegen Frauen, der Hass im Netz als auch Sexualdelikte nehmen zu. Laut dem BKA-Bericht wurden im Jahr 2023 in Deutschland 938 Frauen Opfer von versuchten oder vollendeten Tötungsdelikten. Von den 360 getöteten Frauen und Mädchen können 92 Opfer der innerfamiliären Gewalt und 155 Opfer der Partnerschaftsgewalt zugeordnet werden. Zudem stieg die Zahl der weiblichen Opfer häuslicher Gewalt um 5,6 % auf 180.715 Fälle. Besonders alarmierend ist der Anstieg der registrierten digitalen Gewalt gegen Frauen um 25 %. Für die Grünen ist es eine zentrale Frage der inneren Sicherheit, dass Frauen frei von Gewalt leben können.
Altona im Fokus: SPD stellt Sören Platten als Kandidaten für eine starke Vertretung Altonas im Bundestag auf

Elbvororte (14. November, PM) · In einer eindrucksvollen Wahlkreiskonferenz hat die SPD Altona Sören Platten (36), den Fraktionsvorsitzenden der SPD in der Bezirksversammlung Altona, mit großer Mehrheit als Direktkandidaten für den Bundestagswahlkreis Hamburg-Altona (Wahlkreis 19) aufgestellt. Die Botschaft ist klar: Altona braucht in diesen Zeiten eine erfahrene, sozialdemokratische Stimme, die entschlossen für die Interessen Altonas und den sozialen Zusammenhalt kämpft.
Neuwahl in Hamburg und im Bund: So schätzen Politikerinnen und Kandidaten im Hamburger Westen die aktuelle politische Lage ein
Hamburger Westen (8. November 2024, Markus Krohn) · Die politische Lage im Bund hat auch ihre lokalen Auswirkungen. Bundespolitische und weltpolitische Ereignisse stehen derzeit im Vordergrund und überschatten damit lokale Themen. Das könnte sich auch auf die bevorstehenden Wahlen auswirken. Denn am 2. März wird in Hamburg eine neue Bürgerschaft gewählt. Ob die Neuwahlen zum Bundestag am selben Tag oder ein paar Wochen danach stattfinden: Der parallel stattfindende Wahlkampf wird sich vor allem auf die Hamburg-Wahl auswirken. Das macht es vor allem für Vertreter der Regierungsparteien nicht einfacher.
Welche Schule soll es werden?

Rissener Runde, Luruper Forum & Co.: Stadtteilgremien sollen frühzeitig angehört werden

Bezirk Altona (1. November, Markus Krohn) · Wer darf eigentlich mitreden, wenn es um neue Projekte wie etwa Bauvorhaben, Radwege oder Grünanlagen geht? Klar: Die Politik, also die Parteien, das gehört sich so in der Demokratie. Doch die wenigsten wissen, dass auch die Träger öffentlicher Belange frühzeitig einbezogen und gehört werden müssen. Dazu gehören andere Behörden wie etwa die Umweltbehörde oder die für Stadtentwicklung und Wohnen, die Verkehrsabteilungen der Polizei wollen gehört werden; auch die Feuerwehren haben ein Wörtchen mitzureden.