Eine ungewöhnliche Freundschaft
Mit dazu beigetragen hatte ein Deutscher Leichtathlet, der spätere Hamburger Weitspringer Luz Long, denn er freundete sich 1936 während der Olympischen Spiele mit seinem Konkurrenten an und machte damit auch deutlich, dass er die Unterdrückung von Minderheiten nicht unterstützte. Gerüchten zufolge soll Long seinem Konkurrenten Owens sogar einen entscheidenden Tipp für den letzten Weitsprung gegeben haben, mit dem der Amerikaner dann einen neuen Weltrekord aufstellen sollte. Dies ist aber umstritten, es könnte nämlich auch sein, dass das Ergebnis des Wettkampfes mit dem zweiten Sprung bereits feststand.
Um mehr Licht in die Vergangenheit ihrer Familie zu bringen, beschäftigen sich seit fünf Jahren sein Sohn Kai-Heinrich und seine Schwiegertochter Ragna Long aus Blankenese mit der Aufarbeitung der Geschichte ihres Vaters und Schwiegervaters. Für die zweite Buch-Auflage der bereits im April 2015 erschienenen Biografie Luz Longs (ISBN 978-3-942468-26-8, Arete-Verlag) sind neue Fakten hinzu gekommen, die es lohnt, zu entdecken, u.a. die Aussage von seiner Tante Hannemine, dass es ihm an „mangelnder Linientreue“ fehlte.
Jetzt aber startet erstmal der Film über die Freundschaft zwischen Jesse Owens und Luz Long und die besonderen Umstände der Olympischen Spiele im Nazi-Deutschland 1936 am 28. Juli 2016 in den Deutschen Kinos („Zeit für Legenden“).
Zur Einstimmung auf die Olympischen Spiele dieses Sommers in Rio hat die ARD eine Dokumentation über diese besondere Freundschaft erarbeitet. Sie ist noch bis 9. August in der ARD Mediathek unter dem Titel „Luz Long, ein Held der Nazi-Zeit“ verfügbar: www.ardmediathek.de.
Die Bergziegen klettern wieder
Erste Hockeydamen aufgestiegen
Die Rissener 1. Herrenmannschaft hat ihr Abschlussspiel am gleichen Tag mit toller kämpferischer Leistung gegen den Uhlenhorster HC II mit 3:2 gewonnen. Herzlichen Glückwunsch an beide Rissener Teams!
Hockey-Nationalspieler neuer Trainer beim THK Rissen
Sommer! BADEBUCHT öffnet Freibad
Die Temperaturen sind stabil. Im Laufe der Woche soll die 20 Grad-Marke geknackt werden. Deshalb öffnet die BADEBUCHT am Donnerstag, 5. Mai, Punkt 10 Uhr ihre Außenbecken mit den wunderschönen Liegewiesen.
Die Vorbereitungen für das große Sommer-Wasser-Vergnügen sind abgeschlossen. Fünf Tage lang wurden die Außenbecken langsam entleert, derzeit sind Techniker und Schwimmmeister dabei, sie mit Hochdruckreinigern zu säubern, bevor sie langsam wieder mit frischem Wasser gefüllt werden.
12. Elbe-Cup der FTSV Komet Blankenese v. 1907
Wedel: Schlechtes Freibadwetter – gute Besucherzahlen!
Hamburg sagt »Nein«
Elbvororte (10.12.2015, Joy Dahlgrün-Krall) · Kaum ein anderes Sport-Thema hat in der letzten Zeit für so viel Zündstoff gesorgt, wie die mögliche Olympiabewerbung Hamburgs. Seit dem 29. November steht fest: Hamburg wird sich nicht als Austragungsort für die Olympischen Sommerspiele 2024 bewerben. Auch im Hamburger Westen war man sich uneins. Verloren haben die Hardliner aus beiden Lagern. Es ist sowohl unangebracht tagelang zu jubeln, als auch Beleidigungen auszusprechen. Hamburg sei eine Provinz, man habe der Stadt geschadet und sei einfältig. Dabei war es alles andere als sicher, dass Hamburg überhaupt als Austragungsort ausgewählt worden wäre. Die Gefühle kochen hoch – auch noch Tage nach dem Bürgerentscheid. Ehemalige und derzeitige Politiker eingeschlossen.