In einer zylindrischen Kassette verschloss Clarita Loeck Dokumente aus der Entstehungszeit des Baus: die aktuelle Ausgabe einer Tageszeitung und des Blankeneser Gemeindebriefs, eine Architekten-Skizze, einen Hospiz-Newsletter, Info-Broschüre und Flyer zum Hospiz und zur Trauerarbeit sowie ein paar Geldmünzen. Ulrich Zeiger, Architekt, Vorsitzender des Blankeneser Kirchengemeinderates und Vorstand der Stiftung Emmaus Hospiz, mauerte die verlötete Kassette in der südlichen Rückwand des Altbaus ein. Mit je drei symbolischen Hammerschlägen, begleitet von einem Segensspruch, klopften Clarita Loeck, Pastor Poehls, Andreas Horlitz vom Architekturbüro SEHW, Bauunternehmer Michael Groß, Wolf-Dieter Hauenschild, Stiftung Emmaus Hospiz, und Marten Gereke, der künftige Betreiber des Hospizes, die Steine fest. Zum Abschluss der von Trompetenklängen begleiteten Feier wurde per Kran die Richtkrone in den Himmel über dem Rohbau gehoben.
Das ambitionierte Hospiz-Projekt, für das inzwischen über 2,3 Millionen Euro Spenden eingeworben wurden, ist weiterhin auf Unterstützung angewiesen. Um die gesamte Finanzierung des Hauses gesichert zu haben, fehlen nach derzeitigem Stand noch 465.000 Euro.
Kontakt: Clarita Loeck, Tel. 86 49 29, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.blankeneser-hospiz.de | Spendenkonto: Commerzbank Hamburg, IBAN DE66 2004 0000 0333 7300 00