Start: Blankenese wird attraktiver

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So sieht die aktuelle Planung des Planungsbüros arbos aus So sieht die aktuelle Planung des Planungsbüros arbos aus Foto: PR/arbos
Blankenese (13.10.16, Markus Krohn) · Blankenese soll schöner werden. So viel steht fest. Das haben viele engagierte Politiker und Blankeneser Bürger gemeinsam festgelegt. Sogar die groben Konturen einer Verschönerung wurden erarbeitet, geplant und vorgestellt. Jetzt soll es an die Umsetzung gehen. Das Problem: Es fehlt am Geld. Und manchmal auch an der Bereitschaft, bestimmte Details mitzutragen. Trotz der grundsätzlichen Zustimmung.
Vor allem rund um den Blankeneser Marktplatz könnte die Gestaltung des Zentrums attraktiver werden. Doch damit die viel diskutierte Blickachse zwischen Marktplatz und Marktkirche durchlässiger wird, wollen viele Blankeneser gerne, dass das Markthäuschen aus dem Mittelpunkt an den Rand des Platzes verlagert wird. Rein optisch würde das den Platz vergrößern, nämlich von der jetzigen Wiese mit dem Kriegsdenkmal im Norden und der aktuellen Marktfläche im Süden. Doch eine Verlagerung birgt Konfliktpotential, weil noch nicht einmal geklärt ist, wer denn Eigentümer und damit „Chef“ im neuen Haus sein soll. Auch ist der Kreis derer, die über die sinnvolle Nutzung eines solchen Gebäudes mitbestimmen wollen, unübersichtlich. Mal abgesehen von den Kosten, die ein solcher Neubau verursachen würde, denn ein Finanzier dafür steht nicht zur Verfügung!
So haben jetzt Bezirkspolitiker aller Parteien in der Bezirksversammlung beschlossen, vorhandene Gelder dafür einzusetzen, zumindest einen Teil der Pläne umzusetzen. Und so ist als erster Umbauschritt die Umgestaltung der Fläche vor dem so genannten Martiniblock im Frühjahr 2017 in Planung. Ziel ist eine weitgehend barrierefreie Platzgestaltung mit Sichtbeziehungen. Um dies zu erreichen, sehen die Planungen aktuell vor, dass die jetzigen Mauern in diesem Bereich entfallen, der Verkehrslauf der Blankeneser Bahnhofstraße um rund zwei Meter nach Westen verschoben und der Straßenquerschnitt verkleinert wird. Im Zuge dieser Maßnahme verschwindet auch ein großer Teil der Bepflanzung entlang der Parkbuchten vor der Stadtbäckerei – und die Müllcontainer, die bereits entfernt worden sind. Der gesamte Platz vor dem Martiniblock bekommt einen neuen, attraktiveren Belag. 150.000 bis 200.000 Euro werden die Umbauarbeiten kosten. Der Bezirk hat dem bereits zugestimmt, Einzelheiten werden in die konkrete Ausführungsplanung noch eingearbeitet und dann können im Frühjahr 2017 die Bagger anrollen.
Noch vor dem Vorweihnachtsgeschäft wollen der Bezirk und die in der Blankeneser Interessen-Gemeinschaft (BIG) organisierten Geschäftsleute die angespannte Parkplatzsituation im Ortskern endlich in den Griff bekommen. Das Zauberwort heißt „Parkraumbewirtschaftung“. Derzeit werden in der Bahnhofstraße und in der Blankeneser Landstraße sowie in der Elbchaussee 18 Parkautomaten aufgestellt. Ab Ende Oktober kostet das Parken in der Bewirtschaftungszone Blankenese dann 1 Euro 20 pro Stunde (2 Stunden maximal). Das heißt: Ab Ende Oktober sollten Sie immer genügend Kleingeld im Auto haben – oder Ihr Handy. Damit soll das Bezahlen ebenfalls möglich sein.
Auch der Marktplatz wird bis zur großen Umgestaltung als kostenpflichtiger Parkplatz zur Verfügung stehen. Damit hofft der Bezirk auch, dauerparkende Geschäftsinhaber und deren Mitarbeiter dazu bewegen zu können, auf den öffentlichen Nahverkehr auszuweichen oder das Angebot des Parkhausbetreibers am Blankeneser Bahnhof zu nutzen, der günstige Abstellmöglichkeiten für Mitglieder der BIG bietet. Das schmeckt nicht jedem (siehe Kommentar).
Übrigens: Um einen Streit um das Markthäuschen zu entschärfen, soll eventuell ein Wettbewerb ausgeschrieben werden. Dadurch könnten die aufgeworfenen Fragen mittelfristig geklärt werden.

www.blankenese-ig.de

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