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Blankenese (14. September 2017, PM) · Auf die Entgegnung von Wolf-Dieter Hauenschild (Arbeitskreis Ortskern Blankenese) antwortet noch einmal Monika Lühmann: Ach Wolf-Dieter, noch ein offener Brief, dann muss ich ja schon wieder ganz offen antworten! Na gut: Du schreibst, die Kirche und ihre beiden Gemeindehäuser gehörten zum Markt. Seltsam! Die Historie sagt, die Kirche stehe auf Dockenhudener Grund, der Marktplatz dagegen gehört wie immer zu Blankenese. Dazwischen floss als Grenze der kleine Mühlenbach, heute der Mühlenbergr Weg.

Nun hat ja Blankenese bekannterweise  Dockenhuden "übergeschluckt". Ist Euer Anspruch auf den Blankeneser Markt nun vielleicht eine verspätete Rache? Oder hat die Kirche etwa den Lornsenplatz gekauft? Dann müsste ich mein Verhältnis zur Kirche doch überdenken.
Die Expansionsgelüste der Kirche hätten - falls Sie umgesetzt würden - zur Folge, dass ein regelrechtes Erdgeschiebe  vom östlichen Teil des Marktes hin zur Kirche stattfände. Der Mühlenberger Weg würde etwas aufgefüllt, der Marktplatz abgesenkt. So eine topografische Veränderung hat bisher nur die Eiszeit zustande gebracht. Ihr seid wirklich wagemutig!

Ist das die "behutsame" Veränderung, die 2012 in dem öffentlichen Beteiligungsverfahren der Firma Konsalt von den Bürgern gefordert wurde?
167 Blankeneser von insgesamt 187 sprachen sich dafür aus, dass die grundsätzliche Identität nicht verändert und der Dorfcharakter erhalten werden sollte. Das nur zur Bürgerbeteiligung 2012, die Du erwähnst.

Das Jahr 2015 steht für 5 öffentliche Werkstatt-Gespräche, die abgebrochen wurden. Es steht aber hauptsächlich für die Gründung des noch heute bestehenden Arbeitskreises aus Politik und Institutions/Vereinsvertretern, der sich um die Weiterentwicklung des Ortskerns bemüht. Die Mühe erkennen wir durchaus an.
Diese Arbeitsgruppe jedoch war ein geschlossener Kreis von Personen, die ausdrücklich keine Einmischung von außen wünschte, jede Bitte um Mitarbeit ablehnte und erst durch unsere Intervention und durch Weisung des Bezirksamtes in diesem Jahr öffentlich tagte.
Unsere Interessengemeinschaft bekam sogar eine Stimme. Eine gegen diesen etablierten Arbeitskreis, der von unserer Meinung nichts hören wollte und auch immer noch nicht will und uns auf übelste Weise diffamiert.
Leider ist in der Beziehung auch Dein Brief nicht hilfreich. Du behauptest, unsere jetzig Aktion koste die Stadt Hamburg bis zu € 250.000,--. Das ist einfach nicht richtig. Natürlich gibt es Verwaltungsarbeit, die Stimmen müssen ausgezählt und das Finanzamt informiert werden etc.. Aber das, was Du anführst und was wirklich viel Geld kostet ist der BürgerENTSCHEID, der nur eingeleitet werden muss, wenn wir uns im nächsten halben Jahr nicht mit
der Politik und der Verwaltung einigen können.
Da, wir hoffnungslose Optimisten sind, hoffen wir auf diese Einigung, sammeln aber zur Sicherheit Unterschriften, um sicher zu gehen, dass nicht wiederum Planungen festgeschrieben werden, die man nicht mehr ändern und verbessern kann. Wie sammeln auch, um Euch zu beweisen, dass wir keinesfalls eine kleine Minderheit sind. Ich glaube, da irrst Du gewaltig!

Auch wir wollen einen schönen Marktplatz - leider verstehen wir beide etwas völlig Unterschiedliches darunter. In gar keinem Fall möchten wir einen freien durchgehenden Platz als Anbindung an den Bahnhofsplatz!

Wenn wir es so halten, wie Martin Luther gesagt haben soll, schaffen wir es ja vielleicht im kommenden halben Jahr zu einer Einigung zu kommen:

Die Geister lasset aufeinander prallen, die Fäuste haltet still!

In dem Sinne herzliche Grüße
Monika

Zum Aufruf des Arbeitskreises Ortskern Blankenese
Zum offenen Brief von Wolf-Dieter Hauenschild
Zur Antwort von Monika Lühmann
Zum zweiten offenen Brief von Wolf-Dieter Hauenschild

Letzte Änderung am Mittwoch, 20 September 2017 17:52

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