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Bezirkliche Wochenmärkte treffen nötige Vorsorge – Abstände zwischen Verkaufsständen vergrößert

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Wochenmärkte bleiben weiterhin geöffnet, sorgen aber dafür, dass die  Kunden mehr Abstand halten können. Dieses Foto entstand vor etwa einem Jahr auf dem Groß Flottbeker Wochenmarkt. Wochenmärkte bleiben weiterhin geöffnet, sorgen aber dafür, dass die Kunden mehr Abstand halten können. Dieses Foto entstand vor etwa einem Jahr auf dem Groß Flottbeker Wochenmarkt. Foto: Markus Krohn
Groß Flottbek/Blankenese (3. April 2020, PM) · Eine gute Nachricht für Besucherinnen und -besucher bezirklicher Wochenmärkte vor dem Wochenende: Um den notwendigen Gesundheitsschutz zu gewährleisten, werden auf den Hamburger Wochenmärkten die Abstände zwischen den Verkaufsständen entsprechend vergrößert. Das ergab eine Befassung der in Corona-Zeiten drei Mal in der Woche stattfindenden Videokonferenz der Bezirksamtsleitungen mit Bezirkssenator Andreas Dressel zu aktuellen bezirksrelevanten Corona-Themen.

Konkret können durch den temporären Wegfall der so genannten Non-Food-Stände die dadurch entstandenen Lücken auf den Märkten genutzt werden. Zahlreiche Markthändler sind außerdem bereits aktiv geworden und haben zudem Markierungen vor ihren Ständen auf den Boden geklebt oder gesprüht. Darüber hinaus wurden auf einigen Märkten bereits Schilder aufgehängt, die auf den notwendigen Abstand hinweisen. Auf dem Isemarkt wurden inzwischen die Stände weitestmöglich zum Straßenrand gestellt, so dass für die Besucherinnen und Besucher nahezu doppelt so viel Fläche zur Verfügung steht.

Bezirkssenator Dr. Andreas Dressel: „Die zahlreichen bezirklichen Wochenmärkte sind in diesen Tagen und Wochen mehr denn je ein wichtiger Anlaufpunkt Hamburgerinnen und Hamburger, um frische Lebensmittel unter freiem Himmel einzukaufen. Verwaltung und Markthändler sorgen gemeinsam dafür, dass der Gesundheitsschutz auf den Hamburger Wochenmärkten gewährleistet ist. Das ist auch ein Ergebnis unseres engen Austauschs zwischen Senat und Bezirksämtern in dieser herausfordernden Zeit. Stadt und Bezirke agieren in der Corona-Krisenbewältigung auf allen Ebenen und zu allen Themen Hand in Hand.

Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „In diesen Wochen ist jede Möglichkeit, gewohnten und geschätzten Alltag fortführen zu können kostbar. Die Wochenmärkte waren und sind Teil des lebens- und liebenswerten Hamburgs. Ich freue mich sehr, dass die Bürgerinnen und Bürger weiter ihre gewohnten Einkäufe bei den ihnen oft seit Jahren vertrauten Händlern fortsetzen können.

Altonas Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg (federführendes Bezirksamt Altona): „Die Wochenmärkte sind ein beliebter und wichtiger Teil der Grundversorgung der Hamburger Bevölkerung. Es freut mich, dass die Märkte mit dieser Verabredung auch weiterhin die Hamburgerinnen und Hamburger mit frischen regionalen Produkten versorgen können.

Wochenmärkte in Ihrer Nähe:

Blankeneser Bahnhofstraße, Blankenese
Dienstags von 8 bis 14 Uhr
Mittwochs von 9 bis 13 Uhr (Bio-Wochenmarkt und Regionales)
Freitags von 8 bis 18 Uhr
Samstags von 8 bis 13 Uhr 

Eckhoffplatz, Lurup
Donnstags von 8 bis 13 Uhr

Nienstedter Marktplatz, Nienstedten
Freitags von 9 bis 12:30 Uhr (Bio-Wochenmarkt und Regionales)

Osdorfer Landstraße, Groß Flottbek
Mittwochs und samstags von 8 bis 13 Uhr

Wedeler Landstraße 30, Rissen
Dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr

Born Center, Osdorf
Donnerstags von 12 bis 17 Uhr