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Heimatschutz im Fokus: Hamburger Kompanie trägt neuen Namen

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Heimatschutz im Fokus: Hamburger Kompanie trägt neuen Namen Foto: Bundeswehr/ Händler
Iserbrook (10. August 2021, PM) · „Heimatschutzkompanie Hamburg“: So steht es auf der Urkunde, die dem Kompaniechef, Major Carsten Knaut, am 6. August 2021 während eines Appels in der Reichspräsident-Ebert-Kaserne übergeben wurde. „Die Umbenennung in Heimatschutzkompanie ist ein deutliches Zeichen für Unterstützung, wenn Hamburg Hilfe benötigt. Wir schützen die Elbe, am Deich, im Tunnel darunter, am Hafen daran, an den Brücken darüber“, sagt der Kommandeur Landeskommando Hamburg und Standortältester, Kapitän zur See Michael Giss. Formal war diese Umbenennung der „Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskompanien“ durch die Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer, am 10. Juli 2021 in Wildflecken verkündet worden.
In der Heimatschutzkompanie Hamburg finden sich rund 140 Frauen und Männer zusammen, die als Soldatinnen und Soldaten der Reserve freiwillig Dienst in der Freien und Hansestadt Hamburg leisten. Dafür organisiert die Kompanie regelmäßig militärische Aus- und Weiterbildungen. Bundesweit soll die Zahl der Heimatschutzkompanien von 30 auf 42 aufwachsen, die dann bis 2025 unter die Führung von fünf Heimatschutzregimentern gestellt werden sollen, und zwar in Berlin, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen.