Mobilität der Zukunft – BVE legt vor!

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Mobilitätswende-Senator Dr. Anjes Tjarks wird von den beiden Vorständen des BVE, Axel Horn und Michael Wulf gerahmt Mobilitätswende-Senator Dr. Anjes Tjarks wird von den beiden Vorständen des BVE, Axel Horn und Michael Wulf gerahmt Foto: Krohn
Iserbrook (16. September 2021, Konrad Matzen) · Die Wohnungsbaugenossenschaft eröffnet ersten Mobilitätshub in Hamburgs Westen.
Nach knapp vier Monaten Bauzeit nahm der Bau­verein der Elbgemeinden eG (BVE) am 2. September im Beisein des Senators für Verkehr und Mobilitäts­wende, Dr. Anjes Tjarks, den ersten Mobilitätshub der Genossenschaft mit umfassenden Sharing-Angeboten in Betrieb.
Die Mobilitätsstation am S-Bahnhof Iser­brook umfasst dabei sowohl Car- und E-Lastenrad-Ange­bote als auch die Möglichkeit zum Teilen von Lebensmitteln sowie eine Stadt RAD-Station. Die Kosten für das Projekt betragen rund 250.000 Euro. Zwei weitere Projekte dieser Art sind bereits in Planung.
Mit dem Mobilitätshub im Quartier Iserbrook bündelt der Bauverein der Elbgemeinden eG umfassende und moderne Mobilitätsangebote für alle Menschen im Quartier. Die neue Mobilitätsplattform um­fasst zwei stationsbasierte, elektrische Carsharing-Fahr­zeuge von cambio, eine Lade­säule für E-Autos aus dem Quartier, zwei E-Lastenräder von sigo, eine StadtRAD-Sta­tion mit 16 Fahrrädern, Fahr­radständer und eine Repara­turstation. Besonderes High­light: Auf dem Mobilitätshub können in einem Kühlschrank von Foodsharing e.V. auch Lebensmittel geteilt werden. Ergänzt wird das Angebot von einer Postpaketstation sowie Möglichkeiten zum nachbarschaftlichen Austausch gegen­über des Mobilitätszentrums.
„Für den BVE ist Mobilität eng mit dem Thema Wohnen verbunden. Bei uns hört Wohnen nicht an der Haustür auf. Mit dem Angebot verbessern wir die Anbindung des Quartiers und schaffen weitere Anreize zum gemeinschaftlichen Teilen. Da­mit trägt das Projekt dazu bei, die Gemeinschaft im Quartier zu stärken und die Standort­at­traktivität weiter zu erhöhen“, so Michael Wulf, Vorstands­sprecher des Bauverein der Elbgemeinden.

Nach dem Mobilitätshub in Iserbrook werden in den kommenden Jahren weitere Platt­formen in den Quartieren in Eidelstedt und Lurup entstehen. „Das Thema Sharing ist für uns auch ein Lernprozess. Dafür haben wir eigens ein Bau­kastensystem mit verschiedenen Angeboten entwickelt, welche individuell zusammengestellt und jederzeit flexibel er­weitert werden können“, erklärt Axel Horn, Vorstandsmitglied des BVE. „So können wir den Anforderungen an eine moderne Mobilität in einem dynamischen Prozess gerecht werden.“

Mit der Eröffnung des Mo­bilitätshubs ist die Energetische Quartiersentwicklung am Heid­rehmen abgeschlossen. Diese gehört zu den ersten Quartiers­entwicklungen, die die Stadt gemeinsam mit der Wohnungs­wirtschaft vorangetrieben hat. Die Besonderheit des Projekts: Erstmals wird die energetische Entwicklung nicht auf einzelne Gebäude beschränkt, sondern bündelt vielfältige Maßnahmen im Quartierskontext. Das Ziel ist es, Synergieeffekte auszunutzen, die Beanspruchung der Bewohnerinnen und Mieter so gering wie möglich zu halten und die Ziele des Hamburger Klimaplans bis 2030 einzuhalten. „Dank des umfassenden Gesamtkonzeptes können wir im Quartier Heidrehmen pro Jahr 500t CO2-Emmissionen einsparen. Das ist ein erheblicher Anteil, um die Ener­gie­wende vor Ort voranzutreiben“, berichtet Axel Horn.

Strom und Wärme für das gesamte Quartier und den Mobilitätshub entstehen dabei in der hauseigenen Energie­zen­trale um die Ecke. Im Mittel­punkt stehen die beiden Blockheizkraftwerke. Diese produzieren jährlich 4,6 Millionen Kilowattstunden (kWh) Wärme sowie 2,8 Millionen kWh Strom. Damit können im Quar­tier 830 Wohnungen, etwa 1.700 Bewohner und die Mo­bi­litätsstation dezentral versorgt werden.
Überschüssig erzeugter Strom wird in das öffentliche Strom­netz eingespeist. Eingebunden in die neue Energiezentrale sind neben den zwei BHKWs eine Power-to-Heat-Anlage, ei­ne Wärmepumpe, zwei Spitzen­last-Brennwertkessel, eine so­larthermische Anlage sowie ein Stromspeicher. Der Vorteil: Es werden fossile Brennstoffe und Emissionen eingespart. Die Abwärme der BHKWs dient zudem als Antriebsenergie für die Wärmepumpe, die zusätzlich 250.000 kWh ins Netz einspeist. Ein weiterer wichtiger Baustein des umfassenden Kon­zepts ist die Erneuerung des Nahwärmenetzes. Damit die Wärme mit geringstmöglichen Verlusten in die Haushalte gelangt, wurden die Leitungen auf einer Gesamtlänge von 2,3 Kilometern im Quartier nach neustem Standard gedämmt.

www.bve.de

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