Und leckerer ist die BADEBUCHT geworden. Küchenchef Tobias Radowitz und seine Koch-Kollegen Christian Sahl und Fabian Glindmeyer haben sich für die Gäste einiges einfallen lassen. Intensiv suchten sie in den vergangenen Wochen nach weiteren regionalen Anbietern von Lebensmitteln, um dem Trend zur „Frische aus der Nachbarschaft“ mit noch mehr Vielfalt nachzukommen. Es wird stark auf saisonales Kochen geachtet – Erdbeeren im Januar oder Spargel im November sind in der BADEBUCHT tabu. „Wir haben viele Anregungen unserer Gäste, wie z.B. den Wellness-Salat in die Karte eingebaut. Die Top-Seller, wie Pommes oder Schnitzel sind aber auch noch zu haben", erzählt Chefkoch Radowitz. Badleiter Karsten Niß betont: „Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind für uns nicht nur in der Technik, sondern auch in der Gastronomie ein bedeutendes Thema!"
Neben der Gestaltung wurde auch die Technik modernisiert. Beispielsweise wurde das Lüftungssystem und das Lichtkonzept erneuert. Mit den neuen LED-Leuchten lassen sich im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln bis zu 90 Prozent der Stromkosten sparen. Die Lebensdauer der meisten LED-Lampen beträgt zwischen 20.000 und 50.000 Stunden, was ebenfalls neue Maßstäbe setzt und Kosten spart.
Auch der Empfang der BADEBUCHT und das Kaminzimmer wurden erneuert. Die Gesamtinvestition für den Umbau am Empfang, dem Kaminzimmer und der Gastronomie lag bei 430.000 Euro. „Das Angebot der Badebucht wurde in den letzten Jahren stetig verbessert und ausgebaut, wobei der alte Gastronomiebereich nicht Schritt halten konnte. Als uns die Pläne für die Neugestaltung vorgelegt wurden, war dem Aufsichtsrat schnell klar, dass hier ein großer Wurf gelingen wird“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Michael C. Kissig.
„Wir freuen uns, dass wir das Budget nicht überschritten haben. Nun können wir uns darauf konzentrieren, unseren Gästen den Aufenthalt in der BADEBUCHT so angenehm und entspannend wie möglich zu machen“, freut sich Krüppel.