Nach zehn Jahren Stillstand: Planungsausschuss der Bezirksversammlung prüft Max-Bahr-Ruine

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Osdorf (31. März 2023, PM) · Seit fast zehn Jahren steht sie leer: die Max-Bahr-Ruine im Osdorfer Born. Während der Stadtteil in dieser Zeit immer lebenswerter wurde, liegt mitten in seinem Herzen das ehemalige Baumarktgelände brach. Die Bezirksversammlung Altona hat nun auf Antrag der SPD-Fraktion beschlossen, die weitergehenden Schritte und bauordnungsrechtlichen Auflagen im Planungsausschuss der Bezirksversammlung Altona zu diskutieren und prüfen zu lassen.

In den vergangenen Jahren wurde eine Nutzung der ehemaligen Max-Bahr-Filiale immer wieder in der Bezirksversammlung diskutiert. Es wurden Beschlüsse gefasst, doch bis auf eine kürzere Zwischennutzung als Erstaufnahmeeinrichtung ist nichts geschehen. Stattdessen verwahrlost die Ruine immer weiter, während der Bedarf an Immobilien für Gewerbe in Altona wie auch im Rest der Stadt stetig steigt.

 

Mangelnde Informationen führen zu Ohnmacht

Die Informationslage über den aktuellen Stand der Max-Bahr-Ruine ist mangelhaft. Weder die Menschen im Stadtteil noch die Mitglieder der Bezirksversammlung wissen, wann zuletzt Gespräche mit dem Eigentümer des Grundstücks, geführt wurden – und auch nicht, was bei diesen herausgekommen ist. Es stand mal die Nutzung für den Einzelhandel im Raum, dies ließ der Bebauungsplan allerdings nicht ohne Befreiungen zu. Auch eine andere gewerbliche Nutzung wurde diskutiert, die Gespräche scheinen aber festgefahren zu sein. Das Ergebnis ist eine Mischung aus Spekulationen, Gerüchten und dem Gefühl von Ohnmacht.

 

Eigentümer zu einer Nutzung bewegen

Als Reaktion hat die SPD-Fraktion Altona am 30. März 2023 einen Antrag eingereicht, der in der Bezirksversammlung diskutiert und nun an den Planungsausschuss überwiesen wurde. Dieser sieht vor, das Bezirksamt Altona mit einer Prüfung der bauordnungsrechtlichen Auflagen des Grundstücks zu beauftragen. Ziel ist es, den Eigentümer zu einer zweckkonformen Nutzung zu bewegen. Begleitend dazu wird die Finanzbehörde gebeten, mit dem jetzigen Eigentümer die Bedingungen für einen Kauf durch die Stadt zu prüfen.

Gregor Werner, baupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Altona: „Die Max-Bahr-Ruine im Osdorfer Born einmal genau unter die Lupe zu nehmen, ist ein lange überfälliger Schritt. Überall in Hamburg werden die Rufe nach Gewerbeflächen lauter. Wir können es uns nicht leisten, im Herzen eines lebenswerten Altonaer Stadtteils Gebäude leer stehen und verfallen zu lassen. Hier muss der Eigentümer seiner Pflicht nachkommen, das Gelände zu nutzen. Die Anwohnerinnen und Anwohner fühlten sich in der Vergangenheit von der Politik allein gelassen. Nun sind wir zuversichtlich, durch den Antrag zu konkreten Maßnahmen zu gelangen, um das ehemalige Max-Bahr-Gelände endlich wieder nutzbar zu machen.“

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