Am 12. Juli hörte gegen 1:00 Uhr nachts eine 63-jährige Mieterin eines Hauses in der Elbchaussee knarrende Geräusche und erwachte dadurch. Im Haus bemerkte die Frau einen Einbrecher und verständigte über den Notruf  110 die Polizei. Die rückte mit sechs Funkstreifenwagen aus und konnte im Rahmen der Sofortfahndung den Tatverdächtigen in einem Gebüsch eines Gartens festnehmen. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten Diebesgut (Schmuck, Bargeld, Laptop) und einen Schraubendreher sowie eine Gartenschere als Tatwerkzeuge. Diese wurden sichergestellt. Der Personenspürhund der Beamten konnte die Spur des Einbrechers vom Versteck zum Einbruchstatort verfolgen.
Aufgrund des gezeigten Tatverhaltens sowie der Vorgehensweise an den Tatorten konnten die Ermittler dem 24-Jährigen aktuell 14 Taten zuordnen. Die Ermittlungen der „Soko Castle“ gehen aber noch weiter.
Nach jetzigen Erkenntnissen ist der Tatverdächtige ein internationaler Serieneinbrecher, der bereits in Österreich, der Schweiz sowie in Monaco als Einbrecher in Erscheinung getreten ist.
In der Schweiz und in Österreich liegen nationale Haftbefehle gegen den Mann vor. In Deutschland ist nach jetzigem Sachstand dem Tatverdächtigen eine Einbruchsserie in Berlin zuzurechnen. Der Rumäne sitzt in Unteruchungshaft.