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Pressemitteilung der Bürgerinitiative „ELBSTRAND RETTEN!“

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Der Elbstrand bei Oevelgönne Der Elbstrand bei Oevelgönne Foto: Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Andreas Vallbracht
Othmarschen (17. September 2017, PM) · ELBSTRAND RETTEN! gewinnt den Bürgerentscheid haushoch. Die Bürger haben entschieden: 79,38% haben ihre Stimme der Initiative „ELBSTRAND RETTEN!“ gegeben – gegen den Bau eines Rad-/Gehwegs auf dem Oevelgönner Elbstrand. 81.326 Altonaer Bürgerinnen und Bürger haben an dem Bürgerentscheid teilgenommen.
Wir freuen uns über die hohe Wahlbeteiligung und das eindeutige Ergebnis. Das ist eine klare Entscheidung für den Strand in seiner heutigen Form. Die Bebauungsplanungen von Rot-Grün sind damit endlich vom Tisch. Die Wegbefürworter haben nun schwarz auf weiß, dass die Mehrheit der Bürger keinen Radgehweg auf dem Elbstrand will“, so Christiane Petersen, neben Marianne Nissen-Grube und Thorsten Groeger Initiatorin und Vertrauensperson des Bürgerbegehrens ELBSTRAND RETTEN! Die Initiative fordert jetzt eine Verbesserung der Radweginfrastruktur auf den Alternativrouten – z.B. der Elbchaussee und der Bernadottestraße. „Wir brauchen sichere Lösungen für uns Radfahrer in ganz Hamburg. Aber wir müssen dafür nicht ein so einzigartiges Naherholungsgebiet wie den Oevelgönner Elbstrand opfern.

Die Initiative bedankt sich bei ihren Unterstützern. „Viele Menschen sind für ELBSTRAND RETTEN! aktiv geworden und haben uns ihre Stimme gegeben. Wir freuen uns über diesen großen Zuspruch und danken allen Unterstützern von Herzen.

ELBSTRAND RETTEN! ist trotz widriger Umstände zum Erfolg gekommen: Rot-Grün hatte in einem umstrittenen Verfahren der Pro-Weg-Initiative „Elbstrandweg für alle“ in den doppelten Bürgerentscheid verholfen, ohne dass sie die dafür erforderlichen Stimmen vorweisen konnte. Im Wahlkampf hatte „Elbstrandweg für alle“ dann mit einer ungeprüften Stranderweiterung und einem schwer realisierbaren Holzbohlenweg am Rande des Strandes geworben. „Wir sind dankbar, dass die Wählerinnen und Wähler trotz dieser Versprechen erkannt haben, dass eine Wegbebauung den Elbstrand immer massiv beschädigen würde.