Bundesverdienstkreuz für zwei Frauen aus den Elbvororten

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„Frauen sind engagiert – und wie!“ Am Welt­frau­en­tag ehrt der Bundesprä­si­dent mit dem  Verdienst­or­den der Bundesrepublik Deutschland 33 Frauen – auch zwei aus Hamburgs Westen! Am siebten März reicht Joachim Gauck der Sülldorferin Stefanie Hempel und der Flottbekerin Kristina Rhein die Hand.

Im  Berliner Schloss Bellevue ist Seelsor­gerin Rhein begeistert vom Staatoberhaupt: „Es ist ein gu­tes Gefühl, einen Pastor als Staatsoberhaupt zu haben.“ Die DorfStadtZeitung traf die   Reli­gionslehrerin, die sich im Hospizdienst der Johanniter, in der Krankenhaus-Seelsorge in Altona, in der Senioren­betreu­ung im Reinckestift und im Vorstand der Christuskirche engagiert: Ihre Augen strahlen blau in der Wintersonne, wirken wach und lebenslustig. Die frischgebackene Trägerin eines Bundesverdienstkreuzes ist durchgestylt und wirkt jung. Nichts weist auf ihre oftmals ernsten, anstrengenden oder mit Trauer verbundenen Tätig­keiten hin. Bei einem Cappu­c­cino in der Waitzstraße betont die Ehefrau und Mutter: „Glaube, Kirche, Familie und mein Mann machen mich stark.“ Deshalb nahm sie ihren Mann Hans-Werner und ihre Kinder in die Hauptstadt mit. Deshalb kann sich Rhein auch in viele Aufgaben gleichzeitig hinein knien: „Mein Herz schlägt schon immer für Menschen, die an der Seite stehen.“
Wenn morgens das Telefon klingelt, kommt meistens noch unbekannte Arbeit auf sie zu. Es können Kranke und ihre Angehörigen sein, die sie auf ihrem letzten Lebensweg be­gleiten soll. Mit Gesprächen und praktischer Hilfe. Dabei berühre es sie, „wenn Menschen von etwas berichten, das lange verschüttet war.“
Sie engagiert sich auch im Bau­ausschuss ihrer Gemeinde: „So­gar Gebäude brauchen eine Lobby“. Sie habe bereits ein teures Energieproblem gelöst und möchte die Außenmauern ihrer Kirche sanieren lassen.
Wenn Sie mal nicht für den Johanniter-Orden oder weitere Projekte im Einsatz ist, gibt es einen Ort, den Sie besonders mag: „Der Golfplatz am Fal­ken­stein ist nah, wunderschön und hat eine gute Gemein­schaft“.    Marcus Schmidt

Gute Gründe für gute Taten

So beschreibt der Bundes­prä­si­dent die Geehrten: „Stefanie Hem­pel ist im Gemeinderat der evangelischen Kirchengemeinde in Hamburg-Blankenese vielfältig engagiert. Sie leitet die Ge­meindebriefredaktion, gibt wich­tige Impulse in der Gemeinde­akademie und ist die Ansprech­partnerin für Kontakte zum Hospizverein. Darüber hinaus gehört Stefanie Hempel zum Blankeneser Freundeskreis des Schleswig-Holstein Musik­fe­sti­vals. Im Jahr 2000 begann sie mit dem Aufbau, der Organi­sa­tion und dem Einwerben von Spenden für das Sozialprojekt Jamliner. Der Jamliner ist ein zu einem professionellen Ton­stu­dio umgebauter Bus, der tageweise in sozialen Brenn­punkten der Hansestadt Halt macht. Mit einer gelungenen Mischung aus Musik und Für­sorge erreicht Jamliner jährlich etwa 300 sozial benachteiligte Hamburger Kinder und Jugend­liche und fördert insbesondere die Integration Jugendlicher mit Migrationshintergrund.“
Und zu Kristina Rhein sagt Bun­despräsident Joachim Gauck: „Kristina Rhein ist seit mehr als 30 Jahren auf vielfältige Weise ehrenamtlich engagiert. Über 17 Jahre lang leistete sie mehrere Stunden pro Woche Krankenhausseelsorge im Altonaer Krankenhaus. Sie initiierte einen ambulanten Hos­pizdienst des Johanni­ter­ordens mit, ließ sich zur Sterbebegleiterin ausbilden und begleitet Menschen in der letzten Phase ihres Lebens. Außer­dem bringt sie sich seit etwa zehn Jahren in der Senio­ren­betreuung im Reinckestift in Hamburg-Othmarschen und im Heinrich-Gaus-Haus in Wedel ein. Darüber hinaus gehört Kri­stina Rhein dem Team des Projekts Life Music now an. In Zusammenarbeit mit der Musik­hochschule Hamburg organisiert sie kleine Konzerte in Altenheimen, Kinderheimen und Gefängnissen. Zusätzlich ist sie Vorsitzende des Bau­aus­schusses im Kirchenvorstand der Christuskirche Othmar­schen in Hamburg.“

Letzte Änderung am Freitag, 20 Februar 2015 08:02

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