In diesem Jahr erfolgte nun eine eingehende Untersuchung mit einem Schalltomographen. Diese hat ergeben, dass der Pilzbefall mittlerweile so stark vorangeschritten ist, dass ein sofortiges Handeln unabdingbar ist. Alternativen zu einer Fällung - wie z.B. eine Verankerung des Baumes mit Stahlseilen sowie eine weitere Kronenreduzierung - wurden geprüft. Leider ist keine dieser Maßnahmen geeignet, um die kurze Restlebensdauer der Buche zu verlängern. Die jetzige Maßnahme erfolgt in erster Linie zur Sicherheit der Parkbesucher.
Bereits 2011 hatte ein gleichartiger Baum, der in unmittelbarer Nachbarschaft stand, aus demselben Grund gefällt werden müssen. Das Bezirksamt Altona hatte seinerzeit eine Nachzucht mit dem gleichen Genmaterial durch Veredlung der gleichen Blutbuchensorte in Auftrag gegeben. Es ist beabsichtigt, hieraus im Herbst eine Nachpflanzung vorzunehmen.