Auch das Kurzarbeitergeld reicht für die ohnehin knapp entlohnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Friseurhandwerk nicht, um die laufenden privaten Kosten decken zu können. „Wir gehen alle an unsere Reserven“. Inzwischen dürften die ebenfalls aufgebraucht sein, die Altersversorgung für viele selbständige Friseure damit Makulatur. „Ich bin davon überzeugt, dass die Preise in den Salons demnächst kräftig steigen werden“, meint Steffens, denn auch die Kosten für die zusätzlichen Hygienemaßnahmen seit Beginn der Pandemie müssten in den nächsten Wochen und Monaten erwirtschaftet werden.
Erstmal freut er sich allerdings auf seine Kundinnen und Kunden, die sich bereits telefonisch oder per E-Mail einen Termin gesichert haben. Ein gepflegtes Äußeres sorgt auch für seelisches Wohlbefinden... „mit einem professionellen Haarschnitt können wir Ihre Laune im Handumdrehen aufhellen“, ist sich Steffens sicher. Gerade für ältere Menschen, die sich täglich frisieren lassen, eine gute Nachricht!
Friseur Wuschelkopf
Wedeler Landstraße 48
Tel.: 87 43 40
www.wuschelkopf-hamburg.de
Friseure im März ausgebucht
- Rücklagen aufgebraucht – jetzt Preiserhöhung?

Rissen (22. Februar 2021, Markus Krohn) · Haben Sie schon Ihren nächsten Friseurtermin vereinbart? Nein? Dann könnte es sein, dass Sie unabhängig von den Corona-Lockerungen der Länder leider noch ein paar Wochen länger auf den ersehnten Schnitt warten müssen, denn nur wenige Stunden nach Bekanntwerden des Öffnungstermins am 1. März waren die Friseure der Elbvororte für den März nahezu ausgebucht…
Die Friseure wird’s freuen, denn die zurück liegenden Monate im Winter-Lockdown waren hart für die Selbständigen, die meist als Solo-Selbständige organisiert sind und daher noch nicht einmal Kurzarbeitergeld für sich selbst beantragen konnten. Auch auf die vom Bund versprochenen Hilfen mussten die Friseure lange warten, erst letzte Woche war eine Beantragung möglich, obwohl die Salons bereits seit dem 17. Dezember 2020 geschlossen waren.
Das größte Problem ist jedoch, „dass wir die Verluste nie werden ausgleichen können“, sagt Friseurmeister Frank Steffens vom Rissener Salon Wuschelkopf. Die vergleichsweise geringe Marge könne die Umsatzverluste auch bei Mehrarbeit nach der Öffnung nicht wettmachen, weiß er.
Die Friseure wird’s freuen, denn die zurück liegenden Monate im Winter-Lockdown waren hart für die Selbständigen, die meist als Solo-Selbständige organisiert sind und daher noch nicht einmal Kurzarbeitergeld für sich selbst beantragen konnten. Auch auf die vom Bund versprochenen Hilfen mussten die Friseure lange warten, erst letzte Woche war eine Beantragung möglich, obwohl die Salons bereits seit dem 17. Dezember 2020 geschlossen waren.
Das größte Problem ist jedoch, „dass wir die Verluste nie werden ausgleichen können“, sagt Friseurmeister Frank Steffens vom Rissener Salon Wuschelkopf. Die vergleichsweise geringe Marge könne die Umsatzverluste auch bei Mehrarbeit nach der Öffnung nicht wettmachen, weiß er.
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