Im Mittelpunkt der Diskussion und Beschwerden standen der Sanitärbereich, enge und dunkle Gänge und der Sanierungsstau in den Chemieräumen, aber auch die Bewertung des gemeinsamen Campus vom Gymnasium und der Stadtteilschule Rissen. „Gerade im Sanitärbereich muss zeitnah Abhilfe geschaffen werden“, so die Wahlkreisabgeordnete Anne Krischok. „Hier laufen bereits seit längerem Gespräche zwischen der Behörde und der Schulleitung. Ich bin zuversichtlich, dass die gröbsten Mängel zeitnah beseitigt werden können.“
Karin Prien, die auch schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion ist, betont: „Das Gymnasium Rissen zeichnet sich durch seinen Schwerpunkt in den sogenannten MINT-Fächern (Mathe, Informatik, Biologie, Chemie, Physik, Technik) aus. Die vorhandenen Fachräume sind aber in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand und werden den Anforderungen der Schule nicht mehr gerecht. Damit vor Ort der erfolgreiche Weg der MINT-Schwerpunktsetzung fortgesetzt werden kann, braucht es nun zeitnah eine Zusage der für eine Sanierung notwendigen Mittel von der Schulbehörde.“
Weiter mahnt Karin Prien: „Es haben sich im Gespräch mit den Behördenvertretern Unklarheiten in Bezug auf prognostizierte Schülerzahlen ergeben. Davon hängt ab, ob der Schulcampus auf den Ausbau seiner Sporthalle hoffen darf. Hier ist nun eine schnelle Klärung des Sachverhaltes erforderlich.“
Die beiden Wahlkreisabgeordneten loben das Engagement der Schülerinnen und Schüler und bedanken sich nochmals ausdrücklich für die Einladung. Sie wollen sich gemeinsam für eine Verbesserung der Situation einsetzen.