Prof. Carus, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie des Asklepios Westklinikum Hamburg, bietet im Rahmen des Kongresses seit 13 Jahren „Nahtkurse“ an, in denen jeweils etwa 40 Teilnehmer am Modell verschiedene Techniken der minimalinvasiven Chirurgie üben – von der Blinddarmoperation bis zum Aneinanderfügen von Darmabschnitten. Die Teilnehmer sind Assistenzärzte, Oberärzte und teilweise Chefärzte aus ganz Deutschland, die diese für den Patienten besonders schonenden Techniken erlernen und trainieren möchten.
„Natürlich bin ich stolz auf diese Auszeichnung, aber ich betrachte sie in erster Linie als eine wichtige Würdigung unseres Konzeptes. Das Training der manuellen Fähigkeiten ist extrem wichtig, was auch die große Nachfrage an den Kursen bestätigt“, sagt Prof. Dr. Thomas Carus. Für Carus ist dieses „Trainingslabor“, in dem Nachwuchschirurgen am Modell üben können, ein Anliegen, um die Patientensicherheit zu verbessern und die Lernkurve der jungen Ärzte nach vorne zu verschieben. „Durch das Training haben die jungen Kollegen deutlich mehr Erfahrungen mit chirurgischen Techniken gemacht, bevor sie ihre Fertigkeiten das erste Mal an einem echten Patienten anwenden“, so Carus weiter. Ebenso wie Carus, der die Kurse zusammen mit zwei Kollegen anbietet, scheinen auch die Teilnehmer von Sinn und Qualität des Trainings überzeugt zu sein. Denn sie beurteilen den Kurs im Durchschnitt mit der Schulnote 1,3. Den Inhalt des Trainings passen Prof. Carus und seine Kollegen neuen Entwicklungen und Technologien in der Chirurgie der Bauchorgane ständig an. So gab es jetzt auch erstmals ein Training an der Konsole des modernsten Operationsroboters der Welt, dem Da Vinci.
In diesem Videointerview erläutert und demonstriert Prof. Dr. Carus, wie minimalinvasive Operationen durchgeführt werden.
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