"Und genau für solche Situationen gibt es das Instrument der Bürgerbeteiligung: Kommen bei dem Begehren genügend Unterschriften zusammen, wird es eine Bürgerentscheid geben und die Altonaer*innen können direkt über die Zukunft des Geheges abstimmen", so Botzenhart weiter.
Den Grund für den Gesprächsabbruch aufseiten der Bürgerinitiative zu suchen hält sie für falsch: „'Sage mir, wie du ein Projekt startest und ich sage dir, warum es scheitert'. Dieser Spruch bewahrheitet sich einmal mehr. Natürlich fehlt den Menschen jedes Vertrauen, wenn erst einmal mit einer so unreflektierten Vorlage wie dem Masterplan öffentlich hantiert wird. Und natürlich gilt es dann in Gesprächen, dieses verlorengegangene Vertrauen wiederherzustellen, um eine konstruktive Zusammenarbeit und eine sinnvolle Zielsetzung zu gewährleisten. Aber das ist nicht gelungen. Wir fordern das Amt auf, jetzt Haltung zu zeigen, die Abkehr vom Masterplan zu bekunden und den Weg für neue, konstruktive Gespräche freizumachen. Es wird Zeit, dass auf Augenhöhe miteinander geredet wird, aufrichtig im Umgang und offen für Probleme, Ängste und Bedenken. Es muss wieder um das Gehege gehen und nicht um einen offensichtlich fehlgeleiteten Masterplan."