Mit dem Aus für den Masterplan ist offen, wie es mit dem Wildgehege weitergeht. Da der Bezirk Altona bisher weder Mittel für eine ausreichende Finanzierung zur Verfügung gestellt, noch eine Zukunftssicherung garantiert hat, fürchtet der Förderverein Klövensteen e.V. um den Fortbestand der bei vielen Bürgerinnen und Bürgern der Metropolregion Hamburg beliebten Einrichtung.
Deshalb fordern wir ein klares Bekenntnis seitens des Bezirksamts und der Bezirksversammlung zu folgenden fünf Punkten:
1. Das Wildgehege im Klövensteen muss für die Besucherinnen und Besucher kostenfrei bleiben!
2. Das Wildgehege bleibt eine öffentliche Einrichtung des Bezirks Altona!
3. Der Fokus bei der Modernisierung und Gestaltung liegt auf der Umweltbildung mit dem Schwerpunkt Umwelt-/Waldpädagogik!
4. Ziel ist die Schaffung eines nachhaltig wirtschaftlichen Betriebs, auch in den nächsten 25 Jahren!
5. Das Wildgehege leistet durch seine Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz!
Wir brauchen eine zukunftsweisende Planung, ohne reflexartige Blockade von wenigen Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Natur- und Tierschutzvereinen, die nur ihre persönlichen Interessen verfolgen. Investitionen und die bedarfsgerechte Ausstattung des Betriebs müssen dringend angestoßen werden, nicht erst nach den Wahlen im Frühsommer 2019! Wird die jetzige Politik zum Klövensteen von allen Entscheidungsbefugten so weitergeführt, bedeutet dies das AUS für das beliebte Wildgehege!