Die Wahl zur SZS-Queen - sie gehört nun schon zum vierten Male zu den Aktions-Höhepunkten im Staddi, wie viele ihr Stadtzentrum Schenefeld liebevoll nennen. Obwohl sich auch Männer beteiligen durften, haben tatsächlich nur Frauen ihr Interesse bekundet, den Titel, die Ehre und den Einkaufsgutschein zu erringen. Platz zwei belegte eine Abiturientin und angehende Lehramtsstudentin, die 19 Jahre junge Anureet Singh aus Wandsbek. Eine waschechte Schenefelderin und begeisterte Kundin des Stadtzentrum, die 51jährige Hausfrau und Altenpflegerin Alexandra Bielfeldt, wurde Dritte. Die Mutter zweier Söhne (27 und 10) nahm den Platz sportlich und mit viel Humor: „Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, und das ist doch die Hauptsache.“ Und weil die SZS Queen-Wahl 21 so ein Erfolg war, versprach Marketing-Chefin Anne Bahr in ihrer Laudatio, die mit einem Gläschen Sekt für alle endete: „Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr. Vielleicht müssen wir dann sogar die Queen nicht wieder unter Corona-Bedingungen suchen."
So lief es in diesem Jahr: Aus allen Bewerbungen wurden - live auf Instagram - drei Kandidatinnen gezogen, die ins Queen-Rennen gehen durften. Beim Ziehen war Center-Managerin Songül Aksu in prominenter Begleitung: Moderator Oliver Tienken, Model, Choreograph und Jury-Mitglied bei der Castingshow „Curvy Supermodel“ auf RTL II.
Das Ziehen der drei Glücklichen war der Startschuss für den wahren Wettbewerb! Jetzt ging es nicht nur mehr um Glück - jetzt ging es um Phantasie, um modische Kreativität, ja, auch um Tempo! Natalie, Anureet und Alexandra bekamen das Einkaufs-Motto genannt: Leger und schick zugleich - präsentiere dich in knalligen Herbstfarben mit trendigen Stiefeln. Eineinhalb Stunden hatten die Drei dann Zeit, in den Geschäften des Stadtzentrum einzukaufen. Ausgestattet mit 200 Euro Budget und der Auflage, in jedem Geschäft nur ein einziges Teil zu kaufen. „Die Zeit war wirklich knapp,“ sagt die neue Queen Natalie Sander, „einkaufen quasi gegen die Uhr…das ist ungewohnt und nicht einfach. Aber,“ und sie strahlt, „es ist natürlich toll, mal einzukaufen, ohne auf den Euro achten zu müssen…"
Die Queen-Entscheidung wurde auf Instagram und Facebook getroffen. Instagram und Facebook wurden ‚gefüttert‘ mit Fotos und Videos (vor dem Einkauf und nach dem Einkauf) der drei Bewerberinnen - wer am Ende die meisten Herzen haben würde - sollte Queen werden. Marketing-Chefin Anne Bahr: „Es sah lange Zeit nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Natalie und Anureet aus. Spannend bis zum letzten Moment!“ Und wie konnten die drei Teilnehmerinnen auf sich aufmerksam machen? Alle drei beantworten die Frage so: „Wir haben natürlich die Werbetrommel gerührt, haben Freunde, Freundinnen, Brüder, Schwestern, Kommilitoninnen, alle, die wir kennen, inspiriert, uns ihr Herz zu schenken.“ Oliver Tienken, der sympathische Moderator, brachte es letztendlich auf den Punkt: „So ein Krönungstag ist etwas ganz Besonderes. Und für mich sind alle drei Frauen wundervolle, charmante, Königinnen.“