Vier Spitzenleistungen an der Fachhochschule Wedel

  • Geschafft: An der Fachhochschule und Berufsfachschule in Wedel erhielten 133 Absolventinnen und Absolventen ihre Zeugnisse
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Freude über den Abschluss: 133 Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Wedel feiern vor dem Audimax Freude über den Abschluss: 133 Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Wedel feiern vor dem Audimax Foto: PR
Wedel (1. Oktober 2019, PM) · Am Freitagabend wurden den Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Wedel und der Berufsfachschule Wedel die Abschlusszeugnisse überreicht. Auf der Bühne des Audimax nahmen 68 Bachelor of Science und 53 Master of Science sowie in der Berufsfachschule zwölf Schülerinnen und Schüler ihre Urkunden entgegen. Der Wedeler Hochschulbund e. V. zeichnete vier von ihnen für herausragende Abschlussarbeiten aus.
Für die Hochschule ist die Abschlussfeier das Highlight eines jeden Semesters. Dass es ein Höhepunkt bleibt, liegt daran, dass es für uns die beste Bestätigung unserer Arbeit ist“, begrüßte Präsident Prof. Eike Harms die Absolventinnen und Absolventen des Sommersemesters 2019 sowie deren Angehörige. Der Anlass der Zeugnisverleihung lud ein, die Studienjahre Revue passieren zu lassen. So erzählten die rund 1.800 verteilten Urkunden für jeden Einzelnen eine eigene Geschichte. Für einen von ihnen, Felix Maaß, lautete sie: bester Bachelor-Abschluss des Semesters, erster Bachelor-Abschluss im Studiengang IT- Ingenieurwesen und ausgezeichnete Abschlussarbeit in der Kategorie Informatik.

Erste Abschlüsse im Bachelor-Studiengang IT-Ingenieurwesen
Die konsekutive Studienrichtung Ingenieurinformatik startete im Wintersemester 2015/2016. Felix Maaß, mit Studienbeginn im Oktober 2015, war also einer der Ersten in diesem Studiengang. „Ich wusste damals, dass ich einmal etwas mit Robotik machen wollte. Die Kombination aus Ingenieurwesen, Technik und Informatik stellt die Studierenden dieser Studienrichtung interdisziplinär auf und war somit wie für mich gemacht.“ Studiengangsleiter Prof. Carsten Burmeister zeigte sich begeistert von Maaß‘ ausgezeichneter Studienleistung.
Die Verzahnung von IT und ingenieurwissenschaftlichen Fragestellungen stellt hohe Anforderungen an die Studierenden, die sich nur wenige zutrauen. Es macht uns sehr stolz, mit Felix Maaß einen Studenten gehabt zu haben, der so vorbildlich in seinem Studienfach vorangegangen ist und sein Bachelor-Studium so außerordentlich gut abgeschlossen hat.

Auszeichnungen für Abschlussarbeiten mit hohem Praxisbezug
Mit einer Note von 1,0 in der Abschlussarbeit zählte Maaß auch zu den Preisträgern des WHB- Preises. Der Wedeler Hochschulbund e. V. (WHB), der Förderverein der FH Wedel, prämiert jedes Semester herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. In den drei Kategorien Informatik, Technik und Wirtschaft vergibt der WHB maximal jeweils drei Preise, also einen pro Abschluss. Maaß nahm für seine Abschlussarbeit „Self-Supervised Machine Learning zur Optimierung der Zykluszeit des Active- Alignment-Prozesses“ einen Preis in der Kategorie Informatik entgegen. Darin hatte er sich im Auftrag der TRIOPTICS GmbH aus Wedel, einem langjährigen Partnerunternehmen der FH Wedel, mit der Optimierung der Produktion optischer Systeme für die Automobilindustrie befasst. Mithilfe eines Neuronalen Netzes bestimmte Maaß Produktionsparameter und erreichte, dass die Zeiten für Justierung deutlich verringert und so ein Beitrag zur Kosteneinsparung geleistet werden konnte. Laudator Prof. Ulrich Hoffmann beschrieb den Prozess vereinfacht anhand der Darstellung eines Puzzles, in dem für das eine Puzzleteil erst die richtige Stelle gefunden werden muss. Das von Maaß eingesetzte Neuronale Netz basiert auf einem sich selbst überwachenden System, das sich auf sich verändernde Produktionsbedingungen einstellen kann.

Der zweite Preisträger unter den Absolventen der FH Wedel, Christian Kober, war wie Maaß einer der drei Absolventen, die am vergangenen Freitag einen Abschluss mit Auszeichnung, also mit einer Endnote von 1,2 oder besser, entgegen nahmen. Kober hat sein Studium an der FH Wedel mit einem Master of Science in Wirtschaftsingenieurwesen abgeschlossen, nachdem er in Wedel zuvor bereits seinen Bachelor in dieser Studienrichtung absolviert hatte. Zu seiner Studienzeit zählte er zudem zu den Stipendiaten des Grohe Stipendiums. Die Auszeichnung des WHB erhielt er für seine Abschlussarbeit „Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Anbindungskonzepts für eine Leichtbau-Drehstabtorsionsfeder in thermoplastischer FVK- Bauweise“, die mit 1,0 bewertet worden war. Im Auftrag des Mercedes-Benz Werks in Hamburg hatte er sich darin mit Leichtbauteilen für den Automobilbau befasst, genauer mit der Herausforderung Drehstabtorsionsfedern aus Stahl durch Drehstabtorsionsfedern aus thermoplastischen Faserverbundkunststoffen zu ersetzen. „In seiner Ausarbeitung ist Christian Kober mustergültig vorgegangen“, lobte Prof. Frank Bargel seine Leistungen und ergänzte, dass seine Entwicklung nun als Patent angemeldet werden soll.

Die beiden weiteren Preisträger der WHB-Preise waren Absolventen der Berufsfachschule Wedel. Julius Tiemann nahm die Auszeichnung mit seinem Abschluss als Physikalisch-Technischer Assistent für seine Abschlussarbeit „Aufbau und Charakterisierung einer gepulsten Lichtquelle im tiefen UV-Bereich“ entgegen. Darin hat er sich im Auftrag der Rapp OptoElectronic GmbH aus Wedel mit der Optimierung einer Lichtquelle für die Medizin beschäftigt. Die gepulste Lichtquelle im tiefen UV-Bereich erzeugt chemische Veränderungen eines Präparats, die anschließend spektroskopisch untersucht werden. Tiemann hat die Auswahl, Berechnung, Konstruktion und den Aufbau verschiedenster Komponenten der Blitzlampe umgesetzt und sie anschließend hinsichtlich ihrer Lebensdauer und der UV- Emission pro Puls optimiert.

Ein weiterer Preis in der Kategorie Informatik ging an Tom Hilge. Er wurde Freitagabend als Informationstechnischer Assistent für Softwareentwicklung verabschiedet und erhielt die Auszeichnung des WHB für seine Abschlussarbeit „Implementierung von Authentifizierung und Autorisierung in eine bereits vorhandene Webanwendung“. Konkret ging es um die Webseite blattwerkzeug.de des Doktoranden Marcus Riemer an der FH Wedel. Bis dato konnte auf seiner Webseite jeder Nutzer beliebige Anfragen an den Server stellen und ohne eine spezifische Berechtigungsüberprüfung Serverfunktionen ausführen. Hilge hat sich damit befasst, eine standardisierte Registrierung zu hinterlegen und je nach Benutzerrolle und Benutzergruppe des Nutzers unterschiedliche Inhalte darzustellen sowie differenzierte Operationen zu gestatten.

Die Fachhochschule Wedel
Die Fachhochschule Wedel gehört zu den wenigen privaten, gemeinnützigen Fachhochschulen in Deutschland. Träger der staatlich anerkannten Fachhochschule ist eine gemeinnützige GmbH, die sich durch Studiengebühren, eine Landeszuwendung und Drittmittel finanziert. Die FH Wedel bietet ihren rund 1.300 Studierenden elf Bachelor- und sechs Master-Studiengänge in der Informatik und den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften an. Der Campus liegt vor den Toren Hamburgs in Wedel.
Letzte Änderung am Dienstag, 01 Oktober 2019 08:49

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