Lebensräume verbinden für mehr Vielfalt

  • Biotopverbund in der Metropolregion Hamburg präsentiert erste Projekte
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Grüne Brücken über Straßen: So verbindet der Biotopverbund Hamburger Stadtteile Grüne Brücken über Straßen: So verbindet der Biotopverbund Hamburger Stadtteile Foto: PR/Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein
Wedel/Elbvororte (29. Mai 2019, Markus Krohn) · Gemeinsam mit den Projektpartnern haben die Metropolregion Hamburg und der Regionalpark Wedeler Au e.V. am Dienstag ihre Projekte für die Bildung eines Biotopverbundes vorgestellt.
Die Freiräume und grünen Verbindungsachsen in der Metropolregion Hamburg erfüllen viele Funktionen – für Tiere und Pflanzen, das Klima sowie die Menschen. Einen Verbund von Biotopen zu entwickeln bedeutet, naturnahe Lebensräume miteinander zu verbinden und damit aufzuwerten, um mehr Artenvielfalt und Lebensqualität zu ermöglichen. Mit diesem Ziel ist 2013 das Leitprojekt „Biotopverbund“ in der Metropolregion Hamburg angetreten. Unter dem Motto „Biotopverbund machen!“ sind in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern beispielhaft Maßnahmen zum Biotopverbund umgesetzt worden. Darüber hinaus sind Leitbilder, Konzepte und Handlungsempfehlungen entstanden, um den Biotopverbund in der Metropolregion weiter zu entwickeln.
In zwei von insgesamt vier Teilprojekten ging es um die bessere Vereinbarkeit von Natur und Naherholung. So wurden zum Beispiel in der Uferzone der Düpenau in Schenefeld Wassererlebnispunkte geschaffen und mit digitalen Entdeckerrouten erfolgt die Entwicklung eines virtuellen Biotopverbundes.. Da Gewässer in der Metropolregion Hamburg auch für die Freizeitnutzung und Erholung eine wichtige Rolle spielen, ist es wichtig, die Bevölkerung einzubeziehen und für Umweltbildung zu sorgen. So wurden beispielsweise bei der Umgestaltung von Uferbereichen und dem Einbau von Strömungslenkern für die Fischotter an Flüssen wie Luhe und Seeve örtliche Angelvereine eingebunden.
Wie wichtig es ist, Biotope zu verbinden, zeigt auch das Teilprojekt „Grünes Metropolnetz“. Querungshilfen über Straßen allein reichen nicht aus, sie müssen auch an die umliegenden Lebensräume angebunden werden. Entsprechend wurde im Teilprojekt in der Umgebung der Grünbrücke über die A7 im Norden von Hamburg eine „grüne Infrastruktur“ geschaffen, die auf die verschiedenen Ansprüche der wandernden Tierarten abgestimmt ist.
Auch in dem für den überregionalen Biotopverbund so bedeutsamen „Grünen Band“ entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze konnten Renaturierungsmaßnahmen an den Flüssen Rögnitz und Delvenau umgesetzt werden. Im Falle der Delvenau wurde eine hydrologische Machbarkeitsstudie erstmals im grenzübergreifenden Dialog zwischen den zuständigen Stellen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern erarbeitet.
Darüber hinaus sind Leitbilder, Konzepte und Handlungsempfehlungen entstanden, um den Biotopverbund in der Metropolregion weiter zu entwickeln. Ein Beispiel ist die „Ergebniskarte Biotopverbund“ (http://metropolregion.hamburg.de/natur-biotopverbund/). Auch werden bis Ende 2019 alle Biotopverbundplanungen im Geoportal der Metropolregion Hamburg zusammengeführt worden sein. Damit leistet die Metropolregion Hamburg einen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt und verbessert gleichzeitig die Naherholungsmöglichkeiten. Die grünen Qualitäten der Metropolregion Hamburg werden weiter gestärkt.

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