Wedel (31. August 2022, PM) · Die Bundes- und die Landespolitik diskutieren noch – die BADEBUCHT legt vor. Noch bevor von den Behörden Sparmaßnahmen in Schwimmbädern und Saunen beschlossen werden, hat die Geschäftsleitung der BADEBUCHT ein umfassendes Konzept an Sofortmaßnahmen sowie Investitionen zusammengestellt, mit dem den steigenden Energiepreisen begegnet werden soll. Dabei kann sich das BADEBUCHT-Team auf die volle Rückendeckung des Aufsichtsrates verlassen.
So werden die Saunen „Schaapstall“ und „Drögkammer“ bis auf Weiteres nicht mehr hochgefahren, der Gaskamin in der Sauna wird komplett ausgeschaltet. Das Außenbecken der Sauna ist nicht in Betrieb. Von Mittwoch bis Sonntag öffnet die Saunaanlage um 10 Uhr, das energieintensive „Haus-am-See“ wird jedoch erst um 11 Uhr hochgefahren. Insgesamt werden in der BADEBUCHT die Beckentemperaturen noch einmal abgesenkt, allerdings nicht im familienfreundlichen Erlebnisbad und im Kinderbereich. Das Winterbecken bleibt geschlossen.
Darüber hinaus wird die BADEBUCHT eine Photovoltaikanlage erhalten, welche auf den Dächern der Sauna und des Bades installiert wird. Bei einem Investitionsvolumen von 200.000 Euro wird mit jährlichen Einsparungen in Höhe von 60.000 Euro im Bereich der Stromkosten gerechnet.
Das Thema Energieeinsparung ist für die BADEBUCHT jedoch kein Neues. So konnte der Energieverbrauch seit Beginn des Ukraine-Krieges mittels verschiedener Maßnahmen in den Bereichen Beleuchtung und Wassertemperaturen sowie durch die verkürzten Öffnungszeiten des Sommerbades und den Einbau von effizienten Pumpen bereits jetzt um 15 Prozent gegenüber dem Normalbetrieb gesenkt werden. „Mit den aktuellen sowie den geplanten Änderungen werden wir die Energiekosten insgesamt um etwa 25 Prozent herunterfahren können“, erläutert Badleiter Karsten Niß. „Wir sind uns sicher, von unseren Gästen Verständnis zu erhalten, wenn wir vor dem Hintergrund der aktuellen Lage und der Sparapelle aus dem Bundeswirtschaftsministerium unseren Beitrag leisten“, ergänzt Niß weiter.
Die Öffnungszeiten des Erlebnisbades sind von mittwochs bis freitags von 6:30 bis 20 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 10 bis 20 Uhr. Montags und dienstags ist das Erlebnisbad geschlossen.
Die Saunalandschaft bleibt ebenfalls geöffnet und zwar montags und dienstags von 15 bis 22 Uhr, mittwochs bis sonnabends von 10 bis 22 Uhr sowie sonntags von 10 bis 22 Uhr.
Weitere aktuelle Informationen sind im Internet unter www.badebucht.de zu finden sowie auf http://www.facebook.com/badebucht.
Rissen (29. August 2022, PM) · Sie sehen unscheinbar aus, doch für die Bäume im Klövensteen sind Borkenkäfer eine echte Gefahr. Bedingt durch die aktuell heiße und trockene Witterung haben es die Insekten leicht, Schäden in den Fichtenwäldern im Forst Klövensteen anzurichten. Um das zu verhindern, fällen Mitarbeiter*innen der Revierförsterei nun ganz gezielt einzelne Bäume im Wald – um andere zu retten.
Golfen für das Hospiz Sinus
Blankenese (18. Juli 2022, PM) · Der zur Finanzbehörde gehörende Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen hat mit der Eigentümerin des Katharinenhofs im Blankeneser Baurs Park eine Vereinbarung zur Sanierung des denkmalgeschützten Objektes vereinbart. Die Stadt hatte die Immobilie bereits im Februar 2009 verkauft – mit der Verpflichtung an den damaligen Käufer, die Baulichkeiten zu erhalten und denkmalgerecht zu sanieren. Da der Käufer die Sanierungsmaßnahmen nicht vollständig durchgeführt hatte, hatte die Stadt Klage erhoben.
Als das Objekt Ende letzten Jahres an einen privaten Dritten weiterverkauft werden sollte, hat der LIG mit der neuen Käuferin eine neue Sanierungsverpflichtung vereinbart, die vorsieht, innerhalb von zwei Jahren ab Vorliegen der Baugenehmigung die Arbeiten abzuschließen. Der Katharinenhof soll beispielsweise für Ausstellungen, Tage der offenen Tür oder ähnliches an mindestens zehn Tagen pro Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Außerdem ist sichergestellt, dass die auf dem Grundstück befindliche Parkanlage durch die Öffentlichkeit genutzt werden kann.
Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Mit der jetzt getroffenen Vereinbarung haben wir eine gute Lösung für den Katharinenhof gefunden. Nach vielen Jahren des Stillstands kann die Sanierung des Gebäudes nun endlich wieder vorangehen. Für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort und auch für das historische Erbe unserer Stadt ist das eine gute Nachricht.“