Ortskern Blankenese: Zurück auf Start?

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Ingo Eggers, Gesche Boehlich und Harris M. Tiddens ringen um eine Annäherung. Ingo Eggers, Gesche Boehlich und Harris M. Tiddens ringen um eine Annäherung. Foto: Markus Krohn
Blankenese (27. Juni 2017, Markus Krohn) · Gibt es einen Kompromiss? Oder versinkt Blankenese in Diskussionen? Wolfgang Kae­ser (SPD-Bezirks­frak­tion) machte schon am An­fang der Sitzung des Ar­beitskreises Ortskern­um­ge­staltung Blan­kenese deutlich, dass das Projekt insgesamt auf der Kippe stehe, sollte es nicht bald Einigkeit über die weitere Vorgehensweise geben.
Zuvor hatte es eine Ankündigung der Gegner der aktuellen Planun­gen am Blankeneser Markt ge­geben, ein Bür­ger­be­gehren zur Ortskernumgestaltung zu starten. Damit würde die Pla­nung bzw. Umsetzung des Projektes zumindest um sechs Monate verschoben. Ein Bürgerbe­geh­ren kostet darüber hinaus etwa 250.000 Euro – ein Viertel der Kosten, die die Ortskern­umge­staltung kosten soll. Das wollen die Mitglieder des Arbeits­krei­ses unbedingt verhindern.
Darum geht es: Seit mehreren Jahren planen ehrenamtliche Vertreter verschiedener Blanke­neser Institutionen und Vereine gemeinsam mit Bezirkspo­liti­kern und Bezirksverwaltung im Rahmen des Zukunftsforums Blan­­­kenese die Umgestaltung des Blan­keneser Marktplatzes. Re­gelmäßig fanden öffentliche Präsentationen und Diskus­­sions­ver­anstaltungen statt. 2012 startete der Prozesses mit einem ausführlichen Bürgerbe­teili­gungsverfahren in Blanke­nese. Schon in diesen Tagen sollten die Bagger anrollen, um den er­sten Bauabschnitt umzusetzen.
Viele Blankeneser, die damals den Bürgerbeteiligungsprozess begleitet haben, freuten sich auf das Ergebnis: Vor allem soll es in der Mitte des Stadtteils ei­nen offenen Platz geben mit großzügigen Blickachsen zwischen der Bahnhofstraße, dem Vorplatz des S-Bahnhofes und der Blankeneser Kirche am Markt. Die Kirchengemeinde will sich der Gestaltung anschließen und den Vorplatz der Kirche entsprechend der Pla­nun­gen der Stadt anpassen. Gleichzeitig sollte der Markt­platz nicht nur an Markttagen für die Blankeneser Treffpunkt sein, sondern an allen Tagen in der Woche. Daher planten die Vertreter von Kirchengemeinde, Zukunftsforum, Ge­schäfts- und Marktleuten, Bürgerverein, Par­teien und Schulen einen auto­freien Marktplatz. Dafür muss­ten Parkplätze an anderer Stelle geschaffen werden. Das Dauer­parken auf den Parkplätzen in der Bahnhofstraße wurde durch die Einführung des Parkraum­ma­nagements quasi abgeschafft. Vorteil für die Kunden der Geschäfte: Es gibt wieder Parkplätze zum Einkaufen.
Doch seit einigen Monaten regt sich Widerstand gegen die Pla­nung von einigen Blanke­ne­sern, die sich in der „Interes­sengemeinschaft Blankeneser Markt“ organisiert haben. 30 Blankeneser haben sich in dieser Gemeinschaft zusammengefunden und entsandten nun ebenfalls zwei Vertreter in den Arbeitskreis Ortskernumge­stal­tung. Der IG Blankeneser Markt bemängelte in der Sitzung vom Montag vor allem Planungs­fehler bei der Nivellierung und der Schrägaufstellung der Park­plätze in der Propst-Paulsen-Straße. Konkrete Gegen- oder Kompromissvorschläge legten die Vertreter nicht vor. Gleich­zeitig mahnten sie eine bessere Informationspolitik des Gre­miums an.
Jetzt soll es weitere Gespräche geben, um die Interes­senge­mein­schaft einzubinden.
Gelesen 2446 mal Letzte Änderung am Dienstag, 27 Juni 2017 11:47

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