Neues aus den Elbvororten (KW43)

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Neues aus den Elbvororten vom Mittwoch, 6 März 2024 ‍

Guten Tag, Max ,

kennen Sie das auch? Sie freuen sich auf Ihr neues Küchengerät, es wird sogar angeschlossen und erklärt und dann passiert – nichts mehr. Ach ja: einen freundlichen Kundendienst gibt es natürlich auch. Allerdings kann der nur Termine für einen Kundendiensttechniker vereinbaren. Die Rechnungsstellung für die Reparatur des nigelnagelneuen Gerätes liegt in einer anderen Abteilung (die natürlich nicht erreichbar ist). Das Wort Gewährleistung hören und lesen die Damen und Herren gar nicht gerne. Nun ja: Nach weiteren (kostenlosen) Reparaturversuchen und zahllosem Telefon- und E-Mailverkehr funktioniert es nun doch: Der neue Geschirrspüler ist unterwegs – Gott seid Dank noch vor den Festtagen!

Ich wünsche Ihnen weniger Aufregung und mehr Freude am 4. Advent!
Ihr Markus Krohn

Millionen für Förderung von Kindern und Familien. Gestern hat die Hamburgische Bürgerschaft den Haushalt für die Jahre 2023/24 beschlossen. Dabei wird erneut ein besonderer Schwerpunkt auf der Förderung und Unterstützung von Kindern und Familien liegen. Das freut Frank Schmitt, SPD-Wahlkreisabgeordneter für den Altonaer Westen und Mitglied im Familien-, Kinder und Jugendausschuss: „Ziel unserer Politik für Kinder, Jugendliche und ihre Familien ist es, allen Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Das bedeutet, Chancengleichheit, Integration und Inklusion zu fördern. Die Förderung aller Hamburger Kinder in den Kitas und in der Kindertagespflege steht für uns im Fokus. Dies spiegelt erneut auch der Hamburger Haushalt für die nächsten beiden Jahre wider, der jährlich 1,2 Milliarden Euro für die Frühkindliche Bildung und Betreuung bereitstellt.“ Die Ausgaben für die Kinderbetreuung in Hamburg haben sich damit in den letzten zehn Jahren verdreifacht.

Einschränkung für Pflegekräfte am Altonaer Kinderkrankenhaus. Die rot-grüne „Dampfwalzmethode" in Sachen Bewohnerparken werde dem individuellen Parkraumbedarf nicht gerecht, meinen Abgeordnete von CDU und FDP im Bezirk Altona. Das Kinderkrankenhaus liegt in einem dicht besiedelten Wohngebiet, die Parksituation ist angespannt. 400 der ohnehin schon stark belasteten Mitarbeitenden des Krankenhauses benötigen für Tag- und Nachtschichten dringend Parkplätze. Seit Einführung des Bewohnerparkens im März 2022 müssen sie mehr als 200 Euro pro Monat aufbringen – wenn sie überhaupt einen der begehrten Parkplätze bekommen. Der Antrag von CDU und FDP, die Anwohnerparkzone rund um das Altonaer Kinderkrankenhaus aufzuheben scheiterte.

Stromausfall zum Dritten: Heute Morgen ist zum dritten Mal in Folge der Strom in Teilen von Sülldorf ausgefallen. Müssen sich die Sülldorferinnen und Sülldorfer daran gewöhnen? Und. Wann kommt die Gutschrift von Stromnetz Hamburg für die betroffenen Haushalte? Immerhin: Die Störungsbeseitigung dauerte diesmal nicht mal eine halbe Stunde. Bis zum nächsten Mal!

Fundament angekommen: Als Vorbereitung für den Neubau des Besucher- und Informationszentrums im Museumshafen Oevelgönne wurde in den vergangenen Monaten ein gutes und sicheres Fundament gelegt (Siehe Teaserfoto: Museumshafen Oevelgönne). Der Schwimmponton, auf dem das neue Haus errichtet werden soll, wurde seit Oktober auf der Hitzler Werft GmbH in Lauenburg ertüchtigt und mit beständigem Korrosionsschutz versehen. Der Ponton ist bereits von einem Schubschlepper, aus der etwa 55 km elbaufwärts gelegenen Schifferstadt Lauenburg, erfolgreich in den Hamburger Hafen gebracht worden. Voraussichtlich morgen wird er seinen festen Liegeplatz im Museumshafen erreichen und an seinem Bestimmungsort, an der Innenseite des Fähranlegers Neumühlen, vertäut werden. Dieser erste Bauabschnitt (Gesamtkosten 430.000 Euro) konnte erfolgreich mit 400.000 Euro aus dem Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramm (HWSP) finanziert werden. MEHR

Anwohner der Ebertallee wehren sich gegen Mehr-Verkehr: Die Verkehrsdichte habe im gesamten Verlauf der Ebertallee in den vergangenen Jahren und vor allem in den letzten Monaten kontinuierlich zugenommen. – Dies stellte die „Initiative nördliche und südliche Ebertallee“ – ein Zusammenschluss vor allem von Anwohnerinnen und Anwohnern – in ihrer Eingabe an den Verkehrsausschuss der Bezirksversammlung fest. Die Ebertallee sei durch regionalen, überregionalen und ausländischen Transitverkehr – insbesondere auch Schwerlastverkehr stark belastet. Hinzu käme zunehmender Pendlerverkehr aus dem Umland. Weiterer Verkehrszuwachs durch künftige Bauvorhaben – z.B. im Bereich der geplanten Science City Bahrenfeld – sei bereits jetzt absehbar. Die Linksfraktion Altona forderte daher kürzlich im Verkehrsausschuss eine Öffentliche Anhörung des Verkehrsausschusses im betroffenen Gebiet. Derzeit beraten die Fraktionen das weitere Vorgehen.

Ehemaliges Café Buchfink neu eröffnet: Toni Baumann ist überglücklich – endlich konnte sie ihr „Tonis Elbcafé“ nach ewig langer Bauzeit eröffnen. Vor ein paar Tagen war es soweit. Erstmal öffnet die vom Blankeneser Markt und privaten Caterings bekannte Sülldorferin von Donnerstag bis Montag von 12–17 Uhr. Ein Einkehr nach einem eisigen Spaziergang am Wittenbergener Strand lohnt sich!

Lurup bekommt nach Billstedt einen Gesundheitskiosk. Um die ärztliche Versorgung zu verbessern und Hemmungen abzubauen, einen Arzt aufzusuchen, soll auch in Lurup ein Gesundheitskiosk nach dem Vorbild in Billstedt aufgebaut werden. Patientinnen und Patienten können dort einfache Behandlungen vornehmen lassen, wie etwas Blutdruckmessen oder Verbandswechsel. Die Eröffnung des Standorts ist für März 2023 geplant, abhängig vom Ergebnis der Immobiliensuche. Im Januar soll es zu Gesprächen mit den Netzwerken in Lurup kommen, in denen gemeinsam über die konkrete Ausgestaltung diskutiert wird.

Zeitzeugen gesucht! Der Förderkreis Historisches Blankenese e. V. bereitet für das Jahr 2023 eine neue Ausstellung vor. Das Thema dieser Ausstellung wird die Zeit zwischen 1939 und 1948 in den Elbgemeinden sein. Dafür sucht der Verein Zeitzeugen aus Blankenese, Rissen, Sülldorf, Nienstedten, Osdorf und Flottbek sowie Bilder und Dokumente. Ob eigene Erinnerungen an diese entbehrungsreiche Zeit, die Sie schildern können, oder Berichte über Angehörige wie Soldatenschicksale, Flüchtlinge, Ausgebombte, Verfolgte, Heimkehrer, Zwangs- oder Fremdarbeiter, es ist alles willkommen. Kontakt über Dr. Jan Kurz per E-Mail oder per Telefon (01 77) 5 89 25 96.

FH-Studierende ermöglichen virtuelle Rettungsübungen Das Startup „Immerzed“ möchte die Ausbildung im Rettungsdienst mit einem virtuellen Rettungswagen revolutionieren. Vor kurzem präsentierten die Gründer ihr Geschäftsmodell erstmals vor fachspezifischem Publikum im CoWorking-Space der Fachhochschule Wedel und holten sich Feedback für den Gründungsprozess ein.
„Bei herkömmlichen Trainings treten einige Probleme auf“, erläuterte Frithjof Meinke, der vor seinem Bachelor-Studium an der FH Wedel eine Ausbildung zum Rettungssanitäter absolviert hat. „Ein hohes Müllaufkommen durch viele Verbrauchsmaterialien belasten die Umwelt. Teures und störanfälliges Equipment erschwert die Übungen und erfordert eine lange Vorbereitungszeit im Vorfeld. Zudem besteht bei den Übungspuppen das Problem der Künstlichkeit, denn viele Puppen sehen zwar realistisch aus, reagieren aber nicht wie ein Mensch auf die Behandlung.“ Um diesen Problemen entgegenzuwirken, entwickelte Meinke gemeinsam mit zwei Kommilitonen den virtuellen Rettungswagen VRTW. Verschiedene Übungsszenarien können über eine Virtual Reality-Brille ortsungebunden zum Einsatz kommen. Die Inhalte werden im Vergleich zu herkömmlichen Klassenräumen bis zu vier Mal schneller und zudem fokussierter erlernt. MEHR

Unterstützung für Kinderschutz-Initiative des Appen musiziert e.V.: Neun namhafte von der ECE betriebene Einkaufszentren aus Hamburg und Schleswig-Holstein positionieren sich klar: „Keine Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“, darunter auch das ELBE Einkaufszentrum in Osdorf. Als neue Partner der Kinderschutz-Initiative des Appen musiziert e.V. weisen sie unter anderem beim liebevollen und kostenlosen Verpacken von Weihnachtsgeschenken auf die Not der betroffenen Kinder hin.
Spenden für wichtige Therapiemaßnahmen sind direkt vor Ort im ELBE Einkaufszentrum möglich. Centermanager Gerhard Löwe steht voll hinter der Inititive: „Wir wollen dieser guten Initiative noch mehr Aufmerksamkeit verschaffen und glauben, dass auch viele unserer Besucher gerne für diesen guten Zweck spenden und diese Initiative unterstützen."

4.12.2022–8.1.2023 Sa., 15 und 19 Uhr, So., 11, 15 und 19 Uhr Winterspektakel, Kuppel Hamburg (Trabrennbahn) Eintritt: Ab 25 €. Das Mignon-Winterspektakel ist Jahrmarkt, Showtime und Food Court in einem. Ein fantastisches Erlebnis für Familie, Kollegen oder Freunde in Bahrenfeld – Weihnachtsmarkt hoch drei! www.winterspektakel.de

17. Dezember, 20 Uhr, Sibylle Kynast mit dem Weltmusik Ensemble, Heidbarghof (Langelohstraße 141) Eintritt: 12–20 €. MEHR

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Frohe Weihnachten! Die Haspa wünscht Ihnen frohe, besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

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19. Dezember, 19:30 Uhr, Kelpie – Wintersongs at the fireplace, Kulturkirche (Max-Brauer-Allee 199), Eintritt: 13 Kerstin Blodig (N/D) und Ian Melrose (SCO), zusammen Kelpie, präsentieren mit einer Stimme, so klar wie norwegisches Fjordwasser, einer Flöte wie der Hauch eines Nebels über den schottischen Highlands und zwei ideal harmonierenden, groovigen Gitarren beliebte Lieder und Raritäten deutscher, nordischer und keltischer Weihnachts- und Winterkultur. MEHR‍

Ein Triumph im Blankeneser Kino: Was macht ein leidenschaftlicher Schauspieler, der mangels guter Rollenangebote kaum über die Runden kommt? Etienne übernimmt die Leitung der Theatertruppe eines Gefängnisses, um ihr neuen Schwung zu verleihen.
Schlimmer als die Arbeitslosigkeit kann es ja nicht werden. Und welches Stück liegt da näher, als „Warten auf Godot“ – wenn die Häftlinge eines gelernt haben, dann das. Etienne ist erstaunt, welches schauspielerische Talent in seinen Schützlingen schlummert.
Wenn alles funktioniert, winkt sogar eine Tournee außerhalb der Gefängnismauern... (Foto: Memento Films Distribution) MEHR

She Said im Elbe Kino: 2017 erschütterte ein Sonderbericht die Welt: Der renommierte Produzent Harvey Weinstein hatte jahrzehntelang Frauen angegriffen und belästigt. Mehrere Frauen gingen das große Risiko ein, ihre Erfahrungen mitzuteilen, und bald folgten viele weitere.
Dank ihres Mutes und der Beharrlichkeit der Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey, die gegen Führungskräfte, Unternehmen, Anwälte und Talentagenten ankämpfen mussten, die alle unter Weinsteins Einfluss standen, wurde das Schweigen über sexuelle Übergriffe in Hollywood gebrochen und die #MeToo-Bewegung, eine der wichtigsten Bewegungen ihrer Generation, ins Leben gerufen (Foto: 2022 Universal Studios. All Rights Reserved). MEHR

Die Hamburger Kundenzentren bzw. Einwohnermeldeämter haben zu den Feiertagen abweichende Öffnungszeiten. So öffnen sie am Freitag, dem 23. Dezember und am Freitag, dem 30. Dezember lediglich zwischen 7 und 14 Uhr.
Die Kundenzentren empfehlen außerdem bereits jetzt, die Gültigkeitsdauer bei Ausweisdokumenten und Reisepässen für das Jahr 2023 zu prüfen und bei Bedarf einen Termin für die Neubeantragung frühzeitig zu vereinbaren. Erfahrungsgemäß steigt die Nachfrage zu den Ferienzeiten im Frühjahr bzw. Sommer.

Der Immobilienmarkt ist in Bewegung! 1.149 Immobilien (Grundstücke, Einfamilienhäuser, ETW, DHH) wurden in den letzten 90 Tagen im Hamburger Westen angeboten. Durchschnittliche Wohnfläche: 153 Quadratmeter, durchschnittliche Grundstücksgröße: 1.204 Quadratmeter. Durchschnittlicher Preis: 1.083.124 €. (ø-Preis: 7.508 €/m2 Wfl.).

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Herausgeber: Markus Krohn (V.i.S.d.P.)
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