Damit das Projekt S32-West nun auch einen klarer definierten Planungshorizont bekommt fordern SPD und GRÜNE die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende auf, den aktuelle Sachstand, die anstehenden Planungsschritte und eine zeitliche Perspektive für den Bau der S-Bahnlinie bis zu den Herbstferien 2021 im Hauptausschuss der Bezirksversammlung Altona vorzustellen.
„Bei den aktuelle geführten Diskussionen über den Verbindungsbahn-Entlastungstunnel und damit einhergehenden möglichen Auswirkungen auf das Hamburgische S-Bahnschienennetz sind für uns die Prioritäten ganz klar: Es darf zu keinen Verzögerungen beim Bau der S-32 West kommen! Die Bürgerinnen und Bürger im Hamburger Westen warten schon zu lange auf die Schienenanbindung ihrer Stadtteile“, so Adrian weiter.
Der nun gefasste Beschluss fordert deshalb die Realisierung der S32-West zum Osdorfer Born prioritär in Bezug auf Planung, finanzielle Mittel und baulicher Realisierung umzusetzen. Angesichts des schon heute absehbar langen Zeitraums bis zur Inbetriebnahme der S 32 wird weiterhin gefordert, kurzfristige Optionen für die Verbesserung des ÖPNV in und aus Richtung Volkspark, Science City, Lurup und Osdorfer Born aufzuzeigen. Denkbar hierfür wären u. a. die Ausdehnung des On-Demand Shuttleangebots von IOKI, ein vermehrter Einsatz von Express-Bussen und das gezielte Freihalten von Busspuren um höhere Taktzeiten einhalten zu können. In diesem Zusammenhang ist auch zu prüfen, wo in Gänze oder mit zeitlichen oder räumlichen Beschränkungen separate Busspuren auf der Achse Luruper Hauptstraße – Luruper Chaussee – Bahrenfelder Chaussee – Stresemannstraße eingerichtet werden können.
Planungen und Bau der S32-West mit Priorität weiterführen!
Elbvororte (26. März 2021, PM) · Die aktuell diskutierten Planungen für einen neuen S-Bahntunnel, den sogenannten Verbindungsbahn-Entlastungstunnel dürfen sich nicht negativ auf die Realisierung der S32-West auswirken. Ein entsprechender Antrag von SPD und GRÜNEN wurde heute von der Bezirksversammlung Altona mit großer Mehrheit beschlossen.
Dazu Thomas Adrian, Vorsitzender der SPD-Fraktion Altona: „Wir begrüßen sehr, dass sich der Senat in mehreren Stellungnahmen ausdrücklich zu dem Projekt S32-West bekannt hat. Die Realisierung der S32-West ist eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte für unseren Bezirk und die ganze Stadt Hamburg. Für die bevölkerungsreichen Stadtteile Lurup und Osdorf bedeutet diese Anbindung an das S-Bahn-Netz einen Quantensprung für die Mobilität von fast 40.000 Menschen. Gleichzeitig wird so eine Anbindung für den neuen Hochschul- und Forschungsstandort Science-City-Bahrenfeld realisiert. Dieses Jahrhundertprojekt muss jetzt endlich starten!“
Dazu Holger Sülberg, verkehrspolitischer Sprecher GRÜNE Altona: „Angesichts des Projektes Science City und der neuen Wohnquartiere in Altona gilt es, keine Zeit mehr bei der S 32 zu verlieren. Aber auch für die Übergangszeit bis zu ihrer Fertigstellung braucht es überzeugende Alternativen zur Nutzung des Autos. Separate Busspuren auf der hochfrequenten Achse Luruper Hauptstraße bis Stresemannstraße könnten diesen Umstieg herbeiführen und helfen, ein deutliches Ansteigen der Verkehrsbelastung zu vermeiden."
Dazu Thomas Adrian, Vorsitzender der SPD-Fraktion Altona: „Wir begrüßen sehr, dass sich der Senat in mehreren Stellungnahmen ausdrücklich zu dem Projekt S32-West bekannt hat. Die Realisierung der S32-West ist eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte für unseren Bezirk und die ganze Stadt Hamburg. Für die bevölkerungsreichen Stadtteile Lurup und Osdorf bedeutet diese Anbindung an das S-Bahn-Netz einen Quantensprung für die Mobilität von fast 40.000 Menschen. Gleichzeitig wird so eine Anbindung für den neuen Hochschul- und Forschungsstandort Science-City-Bahrenfeld realisiert. Dieses Jahrhundertprojekt muss jetzt endlich starten!“
Dazu Holger Sülberg, verkehrspolitischer Sprecher GRÜNE Altona: „Angesichts des Projektes Science City und der neuen Wohnquartiere in Altona gilt es, keine Zeit mehr bei der S 32 zu verlieren. Aber auch für die Übergangszeit bis zu ihrer Fertigstellung braucht es überzeugende Alternativen zur Nutzung des Autos. Separate Busspuren auf der hochfrequenten Achse Luruper Hauptstraße bis Stresemannstraße könnten diesen Umstieg herbeiführen und helfen, ein deutliches Ansteigen der Verkehrsbelastung zu vermeiden."
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