Neu: Eduard-Bargheer-Park in Wilhelmsburg
- Nach blankeneser Künstler benannter Park in Wilhelmsburg
Aus der aktuellen Ausstellun: Bargheer in Hamburg – das norddeutsche Frühwerk
Foto: Stiftung Bargheer-Museum
Blankenese (25. April 2024, PM) · In Wilhelmsburg gibt es seit neuestem den nach dem Künstler Eduard Bargheer benannten Eduard-Bargheer-Park.
Eduard Bargheer wurde am 25. Dezember 1901 in Hamburg-Finkenwerder geboren und verstarb am 1. Juli 1979 in Hamburg-Blankenese und war ein bekannter Maler.
Nach einer Lehrerausbildung und einem Studium an der Kunstschule Gerda Koppel in Hamburg reiste er durch Italien und Frankreich. Anschließend baute Bargheer ein Atelier am Westerdeich in Finkenwerder. Sein künstlerisches Wirken war durch seine Freundschaft mit der Hamburger Künstlerin Gretchen Wohlwill geprägt. Zusammen machten sie Studienreisen durch die Niederlande, Belgien und England. Hamburg und Finkenwerder blieben aber wiederkehrende Motive in ihrer Kunst. Bargheer war Mitglied der Künstlervereinigung Hamburgische Sezession, die sich 1933 unter dem Druck des NS-Regimes selbst auflöste.
Eduard Bargheer wurde am 25. Dezember 1901 in Hamburg-Finkenwerder geboren und verstarb am 1. Juli 1979 in Hamburg-Blankenese und war ein bekannter Maler.
Nach einer Lehrerausbildung und einem Studium an der Kunstschule Gerda Koppel in Hamburg reiste er durch Italien und Frankreich. Anschließend baute Bargheer ein Atelier am Westerdeich in Finkenwerder. Sein künstlerisches Wirken war durch seine Freundschaft mit der Hamburger Künstlerin Gretchen Wohlwill geprägt. Zusammen machten sie Studienreisen durch die Niederlande, Belgien und England. Hamburg und Finkenwerder blieben aber wiederkehrende Motive in ihrer Kunst. Bargheer war Mitglied der Künstlervereinigung Hamburgische Sezession, die sich 1933 unter dem Druck des NS-Regimes selbst auflöste.
1937 wurden Aquarelle, Radierungen und Holzschnitte von Bragheer von der „Reichskammer für bildende Künste“ aus der Hamburger Kunsthalle als „entartet“ beschlagnahmt. Den Zweiten Weltkrieg verbrachte Bargheer zum größten Teil in Italien. In Forio d’Ischia erhielt er 1948 die Ehrenbürgerschaft und 1951 die italienische Staatsbürgerschaft. Nach dem Krieg verbrachte Bargheer seine Zeit sowohl im italienischen Ischia als auch in Blankenese. Als international aktiver Künstler nahm er unter anderem an der documenta 1 in Kassel und der Biennale von São Paulo teil. Als Dozent und Professor lehrte er an Hochschulen in Hamburg, Rom und Berlin.
Bargheer wurde in Finkenwerder beigesetzt.
Wer sich ausführlicher mit dem künstlerischen Schaffens Bargheers beschäftigen möchte, dem empfehlen wir einen Besuch im Bergheer-Museum im Jenischpark.
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