Ein offener Brief des Bürgervereins Othmarschen-Groß Flottbek – und die Antwort der Verwaltung

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Groß Flottbek/Othmarschen (5. Dezember 2023, Lorenz Flemming) · Der Bürgerverein hatte sich in einem offenen Brief an die Verwaltung gewandt. Er bat darum, dass in unseren locker bewohnten Stadtteilen nicht nur das Parken erschwert wird, sondern dass man doch gemeinsam auch nach Möglichkeiten suchen könnte, wo ein erlaubtes Abstellen von Fahrzeugen geschaffen werden kann. Wir waren optimistisch, auch wenn die Aktionen der Polizei bei der Durchsetzung von Parkverboten in den letzten Wochen, einiges erahnen ließen.

Wir wurden auch sehr freundlich zu einem Gespräch über unser Anliegen in ein kompetentes Gremium eingeladen. Aber dann geschah es, das zwei Tage vor dem Gesprächstermin neue Fakten geschaffen wurden. In der Reventlowstraße zwischen Statthalterplatz und Jungmannstraße wurden circa zwanzig gut genutzte Parkplätze und Parkmöglichkeiten mit Felsbrocken belegt. Steine statt Autos. Wir verzichteten auf das Gespräch. Die Aktion der Verwaltung war doch zu weit von unseren Vorstellungen entfernt. Ein lösungsorientiertes Miteinander erschien nicht möglich.

Die Verwaltung plant in der Reventlowstraße zwischen Jungmannstraße und Klein Flottbeker Weg zusätzlich einen massiven Umbau. Der wichtige Verkehrsknoten, da er eine Zufahrt zur A 7 ist, zeigt keinerlei Unfallhäufung. Aber das Bündnis für Radfahrer und Fußgänger in der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende möchte den Knoten für die Radfahrer sicherer gestalten. Die offizielle Verkehrszählung ermittelte innerhalb von 16 Stunden knapp 50.000 Pkw und Lkw. Die Radfahrer kamen auf knapp 3.000 in der gleichen Zeit. Mit 6 Prozent nicht ganz die angestrebten 15 % oder mehr. Aber was sagen schon Zahlen, wenn man klare Vorstellungen hat. Gebaut wird auf jeden Fall. Die Umgestaltung wird viele hunderttausend Euro kosten.

Weiter geht es dann in Richtung Klein Flottbeker Weg. An der Einmündung Emkendorfstraße wird ein Minikreisel die Situation für alle sicherer machen. Die Veloroute 1 kommt an der Stelle aus der Emkendorfstraße auf die Reventlowstraße um dann in die Jungmannstraße zu verschwenken. Warum die Veloroute dort verläuft , ist wohl der Verwaltung auch nicht mehr ganz klar (Nähe zur Waitzstraße und der s Bahn?), sie sieht nämlich nun vor eine weitere Veloroute 1 durch den Klein Flottbeker Weg zu führen. Man hat erkannt, dass an diesem Straßenzug drei Schulen mit Rad fahrenden Schülern liegen. Die ursprüngliche Planung der Veloroute 1 ging genau hier entlang, bis man sie durch die Jungmannstraße /Otto-Ernst-Straße an den Schulen vorbei geplant hat (siehe oben). So wird es dann zwei Velorouten mit dem gleichen Ziel Klein Flottbek geben. Der Bürger oder Berlin zahlen es ja. Ach so, Berlin bekommt sein Geld auch von den Bürgern.

Bemerkenswert ist noch, dass es der Verwaltung gelungen ist auf dem etwa 900 Meter langen Stück der Reventlowstraße drei unterschiedliche Radwegkonzepte zu planen. Es wird Fahrradstreifen, Kopenhagener Radwege und Protected Bike Lanes geben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Einfallslos ist die Verwaltung jedenfalls nicht. Hoffentlich geraten die Radfahrenden nicht ins Stolpern. Wir bitten um Nachsicht für die leichte Häme. Aber es fällt schwer, bei dem was die Verwaltung so raus haut, tierisch ernst zu bleiben.

Lorenz Flemming

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