»Nimm doch einfach mal ab!«

  • Weltweiter Adipositastag am 4. März: Warum Abnehmen manchmal nicht so leicht ist
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Leiter des Adipositaszentrums Dr. Mansfeld klärt darüber auf, warum abnehmen aus medizinischer Sicht gar nicht mal so leicht ist. Leiter des Adipositaszentrums Dr. Mansfeld klärt darüber auf, warum abnehmen aus medizinischer Sicht gar nicht mal so leicht ist. Foto: Asklepios Westklinikum
Rissen (29. Februar 2024, PM) · „Nimm doch einfach mal ab“ – diesen Satz hören Adipositas-Betroffene häufig im Alltag. Warum das nicht immer so leicht ist, erklärt Dr. med. Thomas Mansfeld, Leiter des Adipositaszentrums im Westklinikum.
Zunächst einmal muss ein Bewusstsein dafür entstehen, dass Adipositas eine chronische Erkrankung ist, die einer Behandlung bedarf. Den Kampf gegen Übergewicht führen viele Betroffene über Jahre hinweg. Erfolglose Diäten und Jo-Jo- Effekte gehören zum Leidensweg dazu. Daneben treten in Folge der Adipositas häufig Begleiterkrankungen wie Diabetes, Leberschäden, Schlafapnoe, Rücken- und Gelenkschäden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Depressionen auf.“, erklärt Dr. Thomas Mansfeld.

Übergewicht bedeutet nicht immer gleich Operation: Ernährungsberatung, mehr Bewegung oder psychotherapeutische Betreuung können vielen Betroffenen helfen. Je höher das Gewicht jedoch ist, desto schwieriger wird es, eigenständig abzunehmen. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem eine rein konservative Behandlung nicht mehr die gewünschten Erfolge erzielt.

Bei schwerer Adipositas (BMI > 40, BMI > 35 mit Begleiterkrankungen) hilft daher in der Regel nur noch eine chirurgische Therapie. Entscheidend ist, dass hierdurch der Krankheitsverlauf effektiv unterbrochen wird. Somit kann das Gewicht beispielsweise nach einer Schlauchmagen- oder Magenbypassoperation rasch reduziert werden, Hunger- und Sättigungsgefühl normalisieren sich.

Dr. Mansfeld erklärt: "Hat sich das Mehrgewicht erst einmal verfestigt, pegelt sich der Körper auf dem neu erreichten Höchststand ein. Sollwert nennt sich das. Will man von diesem wieder runter, durch Diät, schaltet der Körper auf Hungersnot um: Er reduziert den Grundumsatz, verlangsamt den Stoffwechsel – das Hunger- und Sättigungsgefühl wird gestört. Durch einen chirurgischen Eingriff können die Körperfunktionen wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Den Betroffenen die Schuld für ihre Erkrankung zu geben oder die Adipositasoperation als „leichten Weg“ zu betiteln, ist somit schlicht falsch. Sich einzugestehen, ein Problem zu haben und die einem zustehende Behandlung anzunehmen, zeugen vielmehr von Stärke. Um langfristig das Gewicht nach dem Eingriff halten zu können, benötigen die Patienten zudem einiges an Willenskraft. Darüber hinaus ist eine Operation niemals ein leichtfertiger Schritt.“, so Mansfeld weiter.

Am zertifizierten Adipositaszentrum im Asklepios Westklinikum wird den Patient:innen ein ganzheitliches multimodales Therapiekonzept mit einer Rundum-Versorgung angeboten, die von der primären Betreuung über Ernährungstherapie bei kooperierenden Praxen, Unterstützung und Beratung bei der Bewegungstherapie, Psychotherapie über die Operation bis zur Nachsorge reicht,.

Wenn entsprechend der geltenden S3-Leitlinie vorgegangen wird, so ist in der Regel kein Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse erforderlich, auf die Patient:innen kommen keine Kosten zu.

Plastische Chirurgie im Anschluss oft sinnvoll

Auch wenn die Gewichtsabnahme das Leben der Betroffenen sehr erleichtert, leiden sie im Anschluss oft unter einem massiven Hautüberschuss, der zu körperlichen Beschwerden wie sehr ausgeprägten Ekzmen oder therapieresistenten Pilzinfektionen führen kann. An diesem Punkt kommt Dr. med. Jörg Elsner, Chefarzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in der Asklepios Klinik St. Georg dem Asklepios Klinikum Harburg und der Asklepios Klinik Barmbek ins Spiel, um die überschüssige Haut zu entfernen und den Körper zu straffen. Das verbessert die Lebensqualität der Betroffenen deutlich und macht es vielen erst möglich, sportlich aktiv zu werden. Diese Operationen sind keine ästhetischen, sondern wiederherstellende Eingriffe, dennoch müssen sie per Einzelfallentscheidung von der Krankenkasse genehmigt werden. Dr. Elsner und sein Team haben bei der Antragsstellung inzwischen eine hohe Expertise, sodass sie hier effektiv die Patient:innen bei ihrem Weg zu einer erfolgreichen Anerkennung der notwendigen

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