Ihr Sachverständiger für Schwimmbäder rät zu Referenzen
Elbvororte (16. April 2024, PM) · Keine Auftragsvergabe ohne Referenzen. Man glaubt gar nicht, wieviele „schwarze Scharfe“ sich auf dem Markt zum Erbauen eines Schwimmbades befinden. Nicht selten muss man sich als Sachverständiger mit der Aussage eines Fliesenlegers beschäftigen: „Wir haben auch schon Duschen abgedichtet, was soll bei einem Schwimmbad anders sein?“
Die Defizite des Fliesenlegers sind höher als gedacht. 15 Jahre lang gehörte der Beruf zu den zulassungsfreien Handwerksberufen ohne Meisterpflicht. Erst seit 2020 gibt es wieder eine Meisterpflicht. Glück für den Sachverständigen, der sich vor Aufträgen in der zulassungsfreien Zeit und auch jetzt kaum retten kann. Diese falschen politischen Entscheidungen werden auch noch Nachwirkungen für die nächsten Jahre haben, denn wer sich in dieser Zeit ohne Qualifikation selbstständig gemacht hat, darf seinen Selbstständigen-Status behalten. Qualifizierten Nachwuchs konnte man in dieser Zeit kaum erwarten. Man kann sich ja freuen, wenn der Selbstständige Fliesenleger ja wenigstens noch einen Gesellenbrief in der Tasche hat, die meisten sogenannten Fliesenleger haben sich dieses Gewerk jedoch nur angeeignet. Fundiertes Wissen ist so gut wie gar nicht vorhanden. Man kann es kaum glauben, aber auch diese Sorte Handwerker bauen Schwimmbäder. Deshalb lassen Sie sich ausreichend Referenzen nennen und wenn möglich auch zeigen. Prüfen Sie auch, ob es sich um einen Fliesenbetrieb handelt, der mit einem in diesem Bereich fachkundigen Meister ausgestattet ist, ansonsten lieber die Hände davon lassen.
Informieren Sie sich doch mal unverbindlich. Ich freue mich auf ihren Anruf oder ihre
Kai Wachtel
Sachverständiger
Tel.: (01 71) 9 93 65 61
www.kaiwachtel.de