Iserbrook
Lebendiges Zentrum für Iserbrook
Iserbrook (25. Juli 2024, Markus Krohn) · 10.000 neue Wohnungen will der Hamburger Senat jedes Jahr genehmigen, um der Wohnungsnot zu entgegnen – tatsächlich liegt die Zahl weit darunter: Nur 5.257 Wohnungen wurden genehmigt. Ob die Pläne tatsächlich umgesetzt werden ist fraglich: Hohe Zinsen und Baukosten lassen die Bautätigkeit derzeit stocken – es droht ein erneuter Anstieg der Mieten, weil Investoren bremsen.
Standortsicherheit für die Bundeswehr in Hamburg
Osdorf/Iserbrook (15. April 2024, PM) · Der zur Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) gehörende Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) hat mit Zustimmung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und des Bezirksamts Altona mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) einen Letter of Intent (LOI) über die langfristige Nutzung von zwei Kasernenstandorten geschlossen – und zwar für die Flächen der Generalleutnant-Graf-von-Baudissin-Kaserne sowie der Reichspräsident-Ebert-Kaserne in Hamburg Altona. Damit sichern die Beteiligten langfristig diese Kasernen-Standorte für die Bundeswehr in Hamburg. Gleichzeitig ermöglicht die getroffene Verständigung eine städtebauliche Entwicklung in militärisch entbehrlichen Randbereichen der Kasernenstandorte, um dort Wohnungsbau zu realisieren.
Sülldorfer Landstraße – Osdorfer Landstraße: Öffentliche Veranstaltung zur Zukunft der Magistrale
Iserbrook (29. Dezember 2023, PM) · Nach der Online-Beteiligung ist vor der öffentlichen Planwerkstatt. Im November hatten Bürgerinnen und bürger die Möglichkeit, sich digital an der Entwicklung des Iserbrooker Magistralenabschnitts der Sülldorfer Landstraße sowie Osdorfer Landstraße einzubringen – und haben das auch getan. Darauf aufbauend findet am 13. Januar eine öffentliche Werkstatt zur Magistralenentwicklung statt.
Iserbrook neu denken! Digitale Bürger*innenbeteiligung startet
Iserbrook (6. November 2023, PM) · Jahrzehntelang haben Magistralen in einer autogerechten Stadt ihre Pflicht als Hauptverkehrsachsen erfüllt. Im Bezirk Altona sollen diese Straßen jedoch mehr sein, als die Hauptschlagader des motorisierten Individualverkehrs. Deswegen verfolgt das Bezirksamt bereits seit 2016 eine Magistralenstrategie. Ziel dieser Strategie ist es, entlang der großen Einfallsstraßen zukünftig eine höhere bauliche Dichte und eine höhere Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu erreichen. In Iserbrook können die Bürgerinnen un dBürger dabei nun mithelfen – im Rahmen einer Online-Beteiligung.
Wie geht es mit der Magistralentwicklung weiter, Herr Strate?
Elbvororte (5. Oktober 2023, Markus Krohn) • Wohnen hat sich wieder mal verteuert. Wenn jetzt nicht bald wieder neue Wohnungen gebaut werden, werden Mieten und Nebenkosten vermutlich weiter steigen. Im Augenblick stockt der Wohnungsbau wegen steigender Zinsen und Baukosten, doch zusätzlich gibt es vor allem im urbanen Raum kaum Grundstücke, die für den Wohnungsbau zur Verfügung stehen. Ein Hindernis: Das fehlende Baurecht.
Als vor fünf Jahren zum ersten Mal über die Entwicklung der Grundstücke entlang der Magistralen in den Elbvororten diskutiert wurde, überschlugen sich Investoren mit Angeboten und kauften reihenweise Grundstücke, um sich Bauland zu sichern. Doch ohne gültige Bebauungspläne gibt es auch keine Baugenehmigungen. Bis auf wenige Ausnahmen, die der Bezirk durchwinkte um die Baustatistik zu schönen ist nichts passiert. Das Ergebnis ist, dass zahlreiche Immobilien entlang der Sülldorfer Landstraße derzeit leer stehen und verrotten. Kein schönes Bild. Ein paar der letzten Häuser, die jetzt einem Neubau weichen, standen an der Ecke Sülldorfer Landstraße/Schenefelder Landstraße. Vor ein paar Tagen begannen die Ausschachtungsarbeiten – ein Hoffnungsschimmer?